am Mittwoch vergangener Woche hat sich für uns alle auf schreckliche Art und Weise eine Realität gezeigt, die nicht neu ist, die aber für viele von uns bisher abstrakt und fern zu sein schien. Aus Worten sind Taten geworden. Die schon lange vorhandene und von AfD und anderen gezielt geschürte und politisch gewünschte rassistisch aufgeheizte Stimmung von Teilen der Bevölkerung hat in Hanau, unserer unmittelbaren Nachbarschaft, Menschenleben gekostet.
Der rassistisch motivierte, offenkundig geisteskranke Täter hat 10 Menschen ermordet und sich anschließend selbst gerichtet. Neben der Mutter des Täters sind 9 Menschen allein wegen ihres Aussehens ermordet worden.
Say their names: Wir trauern um Ferhat, Gökhan, Hamza, Said Nessar, Mercedes, Sedat, Kaloyan, Fatih, Vili.
Sie waren zwischen 21 und 44 Jahren alt, sie waren überwiegend in Deutschland geboren, sie lebten überwiegend in Hanau. Sie waren unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlicher Herkunft, vermutlich unterschiedlicher politischer Haltung. Sie hatten eins gemein: Sie sahen nicht so aus, wie sich der Täter Deutsche vorstellen wollte. Das ist die Reinform von rassistischem Denken.
Die Krankheit des Täters kann nicht darüber hinwegtäuschen, was hier geschieht. Sie existiert in einem gesellschaftlichen Kontext. Der Kontext wird geschaffen und hoch gehalten von anderen Rassistinnen und Rassisten, von rechtsextremen politischen Kräften, in Teilen der Medien und in den "Sozialen Netzen". Parteien wie die AfD schüren diese Stimmung gezielt. Andere schüren sie unbedacht oder nehmen sie in Kauf. Einige schauen weg, viele schauen nicht hin.
Ich bin nicht unmittelbar von Rassismus, von Homophobie oder Hass auf LGBTIQ*, von Frauenfeindlichkeit, von Antisemitismus oder Hetze gegen irgendeine Religion betroffen. Ich sehe Deutsch aus, trage einen deutschen Namen, gehöre keiner Religionsgemeinschaft an und bin ein heterosexueller Mann. Dennoch: Ich lebe auch in diesem Kontext, ich lebe mit Menschen zusammen, die von Ausgrenzung betroffen sind. Ich lebte mit Ferhat, Gökhan, Hamza, Said Nessar, Mercedes, Sedat, Kaloyan, Fatih und Vili zusammen - vielleicht waren sie auch mal "bei mir um die Ecke" in Sachsenhausen.
Es muss sich etwas ändern. Wir müssen alle Verantwortung übernehmen. Jederzeit, überall. Wir müssen deutlich sein gegen jeden Rassismus, gegen jede Ausgrenzung. Wir müssen solidarisch sein mit den Opfern. Wir verteidigen mit ihnen die Freiheit, unsere liberale Gesellschaft.
Als politisch tätige Menschen haben wir noch eine extra Verantwortung. Wir sprechen immer wieder vor vielen Menschen, wir werden in der Öffentlichkeit zitiert. Wer, wie Friedrich Merz am politischen Aschermittwoch, Dinge sagt wie „Apolda, das ist Deutschland, meine Damen und Herren! Das ist hier nicht Berlin-Kreuzberg, das ist mitten in Deutschland!", der treibt auseinander. Er trägt zur Stimmung bei, die Leben kostet. Er zielt auf ein "Wir-Gefühl" das ihn einschließt indem er andere ausschließt. Das sind genau die rassistischen Muster im Alltag, die Gift sind für unsere Gesellschaft.
Es ist höchste Zeit, dass das alle Demokraten verstehen. Nur dann ist die dringend gebotene Solidarität zwischen allen Demokraten möglich. Nur dann werden wir die Gesellschaft wie wir sie wünschen erreichen und erhalten können. Nur dann werden wir den Rassismus wieder zurück drängen können. Nur dann werden wir in Zukunft nicht mehr um Mitmenschen trauern müssen, die aus rassistischen Gründen ermordet werden. Und nur dann haben wir aus unserer Geschichte gelernt.
In dieser Grünen Woche findet ihr unter anderem auch einen bewegenden Beitrag von Taylan, und auch in der kommenden Woche wünschen wir uns euer Engagement bei vielen Gelegenheiten. Lassen wir uns nicht einschüchtern, stehen wir zusammen!
Beatrix + Bastian
Die heutigen Themen
NEUES FORMAT
Grün hört zu: 12 Themen an sechs Terminen
NEUES VON
Martina Feldmayer: Ideenwettbewerb für hessische Vereine bis zum 31. März verlängert
Marcus Bocklet: Gesundheitsversorgung für alle
Miriam Dahlke: Am 8. März ist der internationale Frauentag
Taylan Burcu: Hanau: Meine Erlebnisse, Eure Reaktionen und die der Mutter eines der Toten
Mirjam Schmidt: Die perfekte Kandidatin – ein Film von Haifaa al Mansour
Rosemarie Heilig: Equal Pay Day und neuer Frauen Guide
Omid Nouripour: Rassistische Morde in Hanau - Grüne fordern Sofortmaßnahmen
Neues von der Grünen Jugend Hessen: Wir setzen ein Zeichen gegen Hass und Hetze
Interne Stellenausschreibung: Fraktionsgeschäftsführer (m/w/d) im Main-Taunus-Kreis gesucht
NEUES FORMAT: GRÜN HÖRT ZU
Mit der Veranstaltungsreihe „Grün hört zu“ starten wir in die inhaltliche Vorbereitung zur Kommunalwahl 2021. Von einer Vielzahl von Akteuren aus der Stadtgesellschaft wollen wir deren Sicht auf die Herausforderungen und Aufgaben für die Stadt und die Stadtpolitik in den kommenden fünf Jahren erfahren.
An insgesamt sechs Terminen zu jeweils zwei Themenschwerpunkten im März und April werden wir mehr als 40 Expert*innen zu Wort kommen lassen und ihnen – der Name ist Programm – intensiv zuhören. Dabei werden allen Expert*innen die fünf gleichen Leitfragen gestellt:
Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Ziele, die sich die Kommunalpolitik für die kommende Wahlperiode setzen sollte?
Wie sehen geeignete Maßnahmen aus, die die Politik umsetzen sollte?
Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen, die sich in der kommenden Wahlperiode für die Kommunalpolitik stellen?
Was sind aus Ihrer Sicht wichtige Ergebnisse der Vergangenheit, die nicht aufs Spiel gesetzt werden sollten?
Was sind aus Ihrer Sicht gravierende Fehler der Vergangenheit, die nicht wiederholt werden sollten?
Was wir an diesen Abenden nicht tun werden: Grüne Programmatik diskutieren oder gar verkünden. Die Entwicklung und Darstellung unserer Grünen Programmatik für die Kommunalwahl 2010 schließt sich im Programmprozess ausführlich an.
Moderiert werden die Panels jeweils von Vertreter*innen der Grünen.
Alle Veranstaltungen finden im Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12 in Frankfurt statt und sind öffentlich – für Mitglieder und für interessierte Bürger*innen der Stadt.
Hier alle Termine auf einen Blick (weitere Informationen und Links zu den einzelnen Terminen folgen sukzessive):
Mittwoch 4.3.: Umwelt (19 Uhr) und Wohnen (20.30 Uhr)
Mittwoch 11.3.: Soziales (19 Uhr) und Gesundheit (20.30 Uhr)
Mittwoch 18.3.: Integration (19 Uhr) und Wirtschaft (20.30 Uhr)
Freitag 20.3.: Bildung (17 Uhr) und Jugend & Sport (18.30 Uhr)
Mittwoch 25.3.: Verkehr (19 Uhr) und Zivilgesellschaft (20.45 Uhr)
Mittwoch 1.4.: Frauen (19 Uhr) und Kultur (20.30 Uhr)
Neues von Martina Feldmayer
Ideenwettbewerb für hessische Vereine bis zum 31. März verlängert
Alle hessischen Vereine und Fördervereine von Kitas und Schulen können ihre Vorschläge zur Plastikvermeidung beim Hessischen Umweltministerium einreichen. Die Ideen können sich beispielsweise damit beschäftigen, wie Vereinsfeste plastikfrei organisiert werden oder auch andere zu mehr Plastikvermeidung angeregt werden können. Wer eine Maßnahme vorschlägt, soll deren Umsetzung anstreben, aber noch nicht damit begonnen haben. Die Gewinnprojekte werden 500 Euro vom Umweltministerium als Unterstützung zur Realisation erhalten. Die auf einer DIN A4-Seite konkret beschriebene Projektidee mit Ansprechpartner und Projektskizze kann noch bis zum 31. März 2020 an das Umweltministerium gesendet werden. Mehr Infos zu dem Ideenwettbewerb gibt es hier.
Neues von Marcus Bocklet
Gesundheitsversorgung für alle
Gesundheitsversorgung wird das Thema der nächsten Jahre. Besonders um die ärztliche Versorgung auf dem Land zukunftssicher aufzustellen, wollen wir attraktivere Arbeitsbedingungen für Landärzt*innen schaffen. Im Einsatz für die Landärzt*innenquote, ist eine Entlastung durch Gemeindeschwestern genauso denkbar wie flexiblere Einsatzzeiten durch Gesundheits- und Versorgungszentren oder das verantwortungsvolle Nutzen der Digitalisierung. Mehr dazu in meiner Pressemeldung.
Neues von Miriam Dahlke
Am 8. März ist der internationale Frauentag
Der internationale Frauentag ist Anlass, zu schauen, wie es heute um die Frauenrechte in Europa steht. Aufschlussreich und schockierend zugleich ist in diesem Zusammenhang die Strategie der „Agenda Europe“, einem internationalen ultrakonservativen Netzwerk gegen sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte von Frauen mit dem Ziel, die „natürliche Ordnung“ wiederherzustellen. Die „Agenda Europe“ war auch Thema auf der Frauenvollversammlung der Frankfurter Grünen 2019. Hintergrundinformationen gibt es auf der Seite von Profamilia.
Um zu schauen, wie aber auch die gewählten Rechtsextremen in den unterschiedlichen europäischen Ländern vorgehen, welche Einflussmöglichkeiten sie haben und vor allem, was wir dagegen tun können, veranstalten der Frauensalon und die Frauen AG der Frankfurter Grünen, die von mir mitgeleitet wird, am 7. März eine Veranstaltung mit Terry Reintke. Terry ist Mitglied der GRÜNEN Fraktion im Europaparlament und streitet dort ganz besonders für die Rechte von LGBTI-Menschen und Frauen.
Ich würde mich freuen, viele von euch (nicht nur Frauen*) bei der Veranstaltung zu sehen, damit wir uns alle dem Backlash entgegenstellen können. Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier oder auf Facebook.
Neues von Taylan Burcu
Hanau: Meine Erlebnisse, Eure Reaktionen und die der Mutter eines der Toten
Zum ersten Mal wurde in der Geschichte des Hessischen Landtags am Tag nach der Tat in Hanau eine Plenarsitzung abgebrochen. Und die Bedeutung, die den Ereignissen der Mittwochnacht hierdurch beigemessen wurde, war auch die ganze Zeit über hautnah zu spüren. Tiefe Trauer war bei mir ehrlich gesagt zunächst das einzige Gefühl, das ich unmittelbar nach Erhalt der ersten Nachricht darüber zulassen konnte. Doch nachdem wir mehr Informationen aus Hanau erhalten hatten, habe ich schnell das starke Bedürfnis gespürt, vor Ort zu sein und zu helfen – bzw. soweit wie eben möglich die Betroffenen zu unterstützen. Es war ein langer Tag, an dem ich die Familien der Opfer, verletzte Überlebende im Krankenhaus, traumatisierte Zeugen*innen der Tat und die unterschiedlichsten Vereine und Kulturzentren vor Ort besucht und später der großen Mahnwache auf dem Marktplatz in Hanau beigewohnt habe.
Abends habe ich dann versucht, die schockierenden Erlebnisse und Eindrücke mit den folgenden Zeilen zu verarbeiten, die ich in den sozialen Netzwerken geteilt habe und an denen ich auch Euch an dieser Stelle teilhaben lassen möchte: „Wie kann ich meinen Tag in Hanau in Worte fassen? Wie kann ich die Tränen und das Leid eines Vaters, dessen 37-jähriger Sohn wenige Stunden zuvor kaltblütig ermordet wurde, in Worte fassen? Wie kann ich euch die zittrige Stimme eines Vaters, während er mir beschreibt, wie stolz er doch auf seinen 23-jährigen getöteten Sohn war, als er vor kurzem seine Ausbildung beendet hat, in Worte fassen? Wie kann ich die Stille im Krankenhaus in Worte fassen, während ein durch Kugeln Verletzter uns die Horrorgeschichte erzählt, wie sein erschossener Freund blutüberströmt neben ihm lag und verstarb? Wie kann ich euch die Augen eines Überlebenden beschreiben, der mir in dem Augenblick erzählt, wie er sich in der Bar totgestellt hat, damit der Mörder ihn übersieht und er so verschont wurde? Wie kann ich euch die anteilnehmenden Gesichter der Polizeibeamten beschreiben, an denen die Opferfamilien weinend und schreiend vorbeigingen? Wie kann ich die überwältigende Solidarität und Geschlossenheit von mehreren Tausenden, die sich alle in Hanau versammelt und gemeinsam ein starkes Zeichen gesetzt haben, in Worte fassen? Wie kann ich die Wut der Angehörigen über die Instrumentalisierung seitens mancher Gruppen und Personen in Worte fassen?
ICH KANN ES NICHT! Ich werde diesen Tag in Hanau niemals vergessen!
Heute haben wir alle getrauert, heute haben wir alle Anteil genommen und heute haben wir alle gezeigt, dass wir uns von den Feinden unserer Demokratie und vielfältigen und offenen Gesellschaft nicht spalten lassen!“ Ich fühlte mich nach dem Tag in Hanau ziemlich hilflos und vor allem auch ausgelaugt. Jetzt fühle ich trotz der Wut und Trauer auch großen Stolz. Die Solidarität und der Zusammenhalt der Breite der Bevölkerung war bewegend. Es war zu spüren, dass dies auch unmittelbar bei den Angehörigen der Opfer angekommen ist und ihnen Trost gespendet hat. Gerade die Aufrichtigkeit der Anteilnahme, die auch Ihr nicht nur unter meinem Facebook-Post, sondern auch vor Ort in Hanau, Frankfurt und vielen anderen Städten am Tag nach der Tat und dem darauffolgenden Wochenende bei Mahnwachen und Kundgebungen sowie der Kranzniederlegung mit Cem, Martina und mir und vielen weiteren Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gezeigt habt, hat mich berührt. Ich werde Hanau niemals vergessen – und wir dürfen es auch als gesamte Gesellschaft nicht.
Liebe ist stärker als Hass: Das ist eine der zentralen Botschaften, die von Hanau ausgeht!
Auch nicht vergessen werde ich die Worte von Frau Serpil Ünvar (Mutter des ermordeten Ferhat Ünvar): "Tut alles, damit das, was meinem Sohn passiert ist, keinen anderen Jugendlichen mehr passiert und keine weitere Mutter mehr diesen Schmerz ertragen muss!" Dieser Auftrag war an die Politik gerichtet und wir werden in Hessen alles in unserer Macht stehende tun, damit gesellschaftliche Minderheiten nicht in Angst leben müssen und insbesondere Migrant*innen sich nicht allein gelassen fühlen.
Meine Gedanken sind weiterhin bei den Opfern und ihren Angehörigen sowie den Überlebenden der Tat in Hanau.
Neues von Mirjam Schmidt
Die perfekte Kandidatin – ein Film von Haifaa al Mansour
Ich möchte Euch heute den Film „Die perfekte Kandidatin" vorstellen und herzlich zum Kinostart ins Cinema am Roßmarkt in Frankfurt einladen. Anschließend wird es mit mir als Filmpatin ein Filmgespräch geben. Die Regisseurin Haifaa al Mansour („Das Mädchen Wadjda“) erzählt in „Die perfekte Kandidatin" mit viel Weitsicht und Feingefühl, wie eine minimale gesellschaftliche Öffnung der Klaviatur bürokratischer Willkür völlig neue Töne entlocken kann. Ihre Signatur ist ein weiblicher Blick, der seine Perspektive immer mitzudenken versteht, eine filmgewordene Verneigung vor der Unbezähmbarkeit weiblicher Souveränität. So entsteht das so beflügelnde wie scharfsichtig nachgezeichnete Porträt einer Emanzipation, das zeigt, wie zutiefst überwältigend Kino sein kann. #fraumitstimme
Der Kinostart ist am 12. März 2020 um 20.30 Uhr im Cinema am Roßmarkt mit anschließendem Filmgespräch. Tickets zur Vorstellung gibt es hier.
Neues von Rosemarie Heilig
„Ihr nennt es Liebe – wir nennen es unbezahlte Arbeit!“
Rosemarie Heilig lädt ein zum Equal Care Day 2020, Gesprächsabend des Frauenreferats über Fürsorgearbeit, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und gerechte Bezahlung mit der Journalistin Dr. Antje Schrupp und der Theatermacherin Katharina Pelosi, von „Swoosh Lieu“ (Eintritt frei!). Haushalts- und Pflegearbeiten werden nach wie vor hauptsächlich von Frauen erledigt. Ob Waschen, den Hausputz oder die Pflege von Angehörigen: Frauen leisten umfängliche Fürsorgearbeit und halten mit dieser unbezahlten Arbeit Männern in ihren Berufen den Rücken frei. Diese ungleiche Arbeitsaufteilung bleibt nicht ohne Folgen, insbesondere für Frauen. Wenn Frauen die Hauptlast unbezahlter Fürsorgearbeit übernehmen oder in schlecht bezahlten Care-Berufen arbeiten, ist die Lohnlücke zu ihren Lasten lebenslang vorprogrammiert. In Deutschland beträgt sie deshalb 21%. Die Folgen sind prekäre Lebensverhältnisse, Abhängigkeiten vom erwerbstätigen Partner sowie Altersarmut. Mehr Infos zu der Veranstaltung gibt es findet ihr hier.
Der Gesprächsabend findet statt am 28. Februar von 17 bis 19 Uhr im im Künstlerhaus Mousonturm, Studio 1, Waldschmidtstrasse 4, Frankfurt am Main. Anmeldung bitte per E-Mail an info.frauenreferat(at)stadt-frankfurt(dot)de
Neuauflage des Frauen-Guide des Frankfurter Frauenreferats 2020/21
Der handliche Adress-Ratgeber ist mit rund 300 aufgenommenen Einrichtungen und Beratungsstellen ein Wegweiser in allen Lebenslagen für Frauen*. Er enthält viele wertvolle Informationen über Netzwerke, Kultur-, Sport und Freizeitangebote und zu deren barrierefreier Erreichbarkeit. Der jetzt aktualisierte Guide mit einem vielfältigen Beratungs- und Informationsangebot für Frankfurterinnen wird vom Frauenreferat in Zusammenarbeit mit dem Journal Frankfurt herausgegeben. Der Frauen-Guide ist ab sofort im städtischen Frauenreferat sowie in Sozialrathäusern und Bürgerämtern erhältlich und erscheint in der März-Ausgabe (27.02.) sowie im Sonderheft „Frankfurt & Rhein-Main mit Kindern“ (17.03) des Journal Frankfurt.
Die schrecklichen und menschenverachtenden Morde in Hanau haben uns alle tief erschüttert. Ein rechtsextremistischer und psychisch kranker Deutscher hat neun junge Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und sich selbst erschossen. Die Opfer in Hanau wurden ermordet, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren, weil ihr Aussehen dem Feindbild des Attentäters entsprach.
Gemeinsame GRÜNE JUGEND Power! Wir veranstalten mit der GRÜNEN JUGEND in Offenbach am 29. Februar um 19.30 Uhr in der Offenbacher Geschäftsstelle (Domstraße 87, 63067 Offenbach) eine Veranstaltung unter dem Motto „Hessen gegen Hetze“. Der hessische Landtagsabgeordnete Lukas Schauder, unter anderem Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion für Extremismusprävention und Demokratieförderung, wird über Rechtsextremismus, Gewalt und Hass im Netz wie im alltäglichen Leben referieren. Im Anschluss haben alle Gäste die Möglichkeit, sich bei Snacks und Getränken an einer Diskussion zu beteiligen.
Die Veranstaltung ist angelehnt an das umfassende Aktionsprogramm „Hessen gegen Hetze“, mit dem die hessische Landesregierung ein gesellschaftliches Bündnis für die Ächtung von Hetze schaffen will. Weitere Infos auf unserer Website und auf Facebook.
Außerdem wollen wir euch (für die Menschen unter uns im Grüne Jugend Alter ;-)) zu unserem nächsten Mitgliederabend einladen, der dieses mal ausnahmsweise nicht in der Kreisgeschäftsstelle stattfindet, sondern in Rödelheim: Rödelheimer Vereinsringhaus (Friedel-Schomann-Weg 7). Zur Vorbereitung für die Kommunalwahlen geht es um das wichtige Thema "Wohnen" in Frankfurt. Hier findet ihr den Termin auf der Website. Wir freuen uns auf euch!
Freitag, 28. Februar: LAG Christ*innen
Die LAG Christ*innen trifft sich wieder in Frankfurt, um sich unter anderem mit folgenden Themenkomplexen zu beschäftigen: Themen der Ethik, Diskurs zwischen den Religionen, Religionsverfassungsrecht, Frieden und Gewalt
Kontakt: lag-christinnen@gruene-hessen.de, LAG-Sprecherin: Lydia Saul, LAG-Sprecher: Peter Dennebaum
Wann? Freitag, 28. Februar, 18 Uhr Wo? Kreisgeschäftsstelle der GRÜNEN Frankfurt, Oppenheimer Str. 17
Samstag 29. Februar: LAG Gesundheit und Soziales
LAG Gesundheit und Soziales trifft sich gemeinsammit der Fraktion DIE GRÜNEN IM RÖMER zur nächsten Sitzung. Auf der Tagesordnungen stehen unter anderem:
Fragen an unsere Abgeordneten
Berichte aus den Unterarbeitsgruppen
Schwerpunkt 1: Digitalisierung im Gesundheitswesen. Strategien für das Land Hessen.
Schwerpunkt 2: Kommunalwahl 2021. Sozial- und gesundheitspolitische Empfehlungen an die Kreisverbände.
Die Sicherheitsvorschriften im Frankfurter Römer erfordern eure Anmeldung. Nutzt dazu bitte diesen Link Um in den Römer zu gelangen, braucht ihr eine Einladung und euren Lichtbildausweis.
Ansprechpartnerin:Sabine von zur Mühlen & Andreas Schulz (0151/ 22955810) Kontakt: lag-christinnen@gruene-hessen.de, LAG-Sprecherin: Lydia Saul, LAG-Sprecher: Peter Dennebaum
Candles4Assange sind eine Gruppe von Menschen, die sich gemeinsam für die Freiheit des politisch verfolgten Journalisten Julian Assange engagieren. Sie gehören keiner Partei, Organisation oder ähnlichem an und haben sich rund um Aktionen für Julian Assange und die Pressefreiheit zusammengefunden. In Frankfurt und vielen anderen Städten ruft Candles4Assange zu Mahnwachen und Demomärschen auf. Weitere Infos aufFacebook
Wann? Samstag, 29. Februar (Folgetermine: 4. und 18. März), 17 bis 19 Uhr Wo? Treffpunkt Zeil, Am Brockhausbrunnen
Samstag, 29. Februar: Diskussionsabend "Hessen gegen Hetze"
Die Grüne Jugend Frankfurt veranstaltet gemeinsam mit der Grünen Jugend Offenbach einen Diskussionsabend unter dem Motto „Hessen gegen Hetze“. Der hessische Landtagsabgeordnete Lukas Schauder, unter anderem Sprecher der Grünen Landtagsfraktion für Extremismusprävention und Demokratieförderung, wird über Rechtsextremismus, Gewalt und Hass im Netz wie im alltäglichen Leben referieren. Im Anschluss haben alle Gäste die Möglichkeit, sich bei Snacks und Getränken an einer Diskussion zu beteiligen.
Die Veranstaltung ist angelehnt an das umfassende Aktionsprogramm „Hessen gegen Hetze“, mit dem die hessische Landesregierung ein gesellschaftliches Bündnis für die Ächtung von Hetze schaffen will.
In der letzten Sitzung haben wir uns intensiv mit dem Pakt für den Nachmittag und der Umsetzung eines Rechtsanspruchs auf Betreuung für Schulkinder beschäftigt.Wir wollen uns nundaran machen, konkrete Forderungen zu diesem Thema für das Kommunalwahlprogramm zu erarbeiten und diskutieren. Wie stellen wir Grüne uns vor, soll die Stadt Frankfurt sich auf die Umsetzung des Rechtsanspruchs für Grundschulkinderbetreuung vorbereiten? Welche Qualitätsansprüche stellen wir?
Außerdem erstellen wir einen Jahresplan mit den Themen, die wir diskutieren wollen.
Wir wollen aber auch noch ein Jahresarbeitsprogramm für die AG aufstellen, also auch wenn Du andere Anliegen und Themen als Kinderbetreuung hast, bist du herzlich willkommen und eingeladen!
Bitte meldet euch möglichst vorher an.
Wir freuen uns auf viele von euch!! Birgit, Lene , Wendel (Team Bildung)
Mittwoch, 4. März: GRÜN HÖRT ZU "Umwelt und Wohnen"
Mit der Veranstaltungsreihe „Grün hört zu“ starten wir in die inhaltliche Vorbereitung zur Kommunalwahl 2021. Von entscheidenden Akteuren aus der Stadtgesellschaft wollen wir deren Sicht auf die Herausforderungen und Aufgaben für die Stadt und die Stadtpolitik in den kommenden fünf Jahren erfahren.
An insgesamt sechs Terminen zu jeweils zwei Themenschwerpunkten im März und April werden wir mehr als 40 Expert*innen zu Wort kommen lassen und ihnen – der Name ist Programm – intensiv zuhören. Dabei werden allen Expert*innen die fünf gleichen Leitfragen gestellt:
Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Ziele, die sich die Kommunalpolitik für die kommende Wahlperiode setzen sollte?
Wie sehen geeignete Maßnahmen aus, die die Politik umsetzen sollte?
Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen, die sich in der kommenden Wahlperiode für die Kommunalpolitik stellen?
Was sind aus Ihrer Sicht wichtige Ergebnisse der Vergangenheit, die nicht aufs Spiel gesetzt werden sollten?
Was sind aus Ihrer Sicht gravierende Fehler der Vergangenheit, die nicht wiederholt werden sollten?
Am Mittwoch 4.3. findet „Grün hört zu: Umwelt und Wohnen“ statt.
19 Uhr: Podium Umwelt, unter anderem mit
Katrin Jurisch, BUND Frankfurt
Carla Wehner, Fridays for Future Frankfurt
Jo Reinhartz, Greenpeace
Wolf Rüdiger Hansen, BI Graswurzel
Moderiert wird das Podium von Bastian Bergerhoff und Thomas Schlimme, beide Vorstand Grüne Frankfurt
20.30 Uhr: Podium Wohnen, unter anderem mit
Michael Wettemann, Frankfurter Wohnungs-Genossenschaft eG
Jürgen H. Conzelmann, Haus & Grund
Klaus-Peter Kemper, KEG
Felix Sauer, Mietentscheid Frankfurt
Birgit Kasper, Netzwerk gemeinschaftliches Wohnen
Moderiert wird das Podium von Bastian Bergerhoff und Christoph Rosenbaum, beide Vorstand Grüne Frankfurt
Wo? Beide Podien finden im Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, Frankfurt, statt.
Freitag, 6. März: Diskussionsveranstaltung - Der Antifeminismus der AfD
Veranstaltet von: Aufstehen gegen Rassismus, Bündnis Rhein-Main Mit Tanja Gäbelein, Politikwissenschaftlerin und freie Referentin
Die Kritik an Maßnahmen zur Gleichberechtigung der Geschlechter wird lauter. Die AfD hat sich zum Sprachrohr antifeministischer Kräfte gemacht. Ihre Familien- und Frauenpolitik soll dazu dienen, den angeblich drohenden „Volkstod der Deutschen“ abzuwenden. Deshalb will sie die deutschstämmige, heterosexuelle Kleinfamilie stärken und deshalb sagt sie der feministischen Bewegung den Kampf an.
Im Vortrag von Tanja Gäbelein soll es zunächst um die verschiedenen Strömungen in der AfD gehen. In einem zweiten Schritt werden die jeweiligen Einflussnahmen und Kompromissbildungen in der Geschlechter- und Familienpolitik der Partei nachvollzogen.
Themen der Diskussion sind unter anderem:
Das Geschlechterbild der AfD, ihr Kampf gegen Aufklärung („Frühsexualisierung“)
Was versteht die AfD unter drohendem Volkstod („wertes“ und „unwertes“ Leben) und unter einer „aktivierenden Bevölkerungspolitik“?
Welche familienpolitischen Vorstellungen verbreitet die AfD?
Was sagt die AfD zum sexuellen und reproduktiven Selbstbestimmungsrecht der Frau?
Was sagt die AfD zur Geschlechtergerechtigkeit (Sprache, Quoten, Gender-Mainstreaming)?
Wann? Freitag, 6. März, 18 Uhr Wo? stadtRAUMfrankfurt im AMKA, Mainzer Landstr. 293, 4.Stock R 4010-4012
Freitag, 6. März: Die Demokratische Partei nach dem „Super Tuesday“: Wer fordert Trump heraus?
Am 3. Februar haben die Vorwahlen zur Ermittlung der PräsidentschaftskandidatInnen in Iowa begonnen. Während für die Republikanische Partei klar sein dürfte, wie deren Präsidentschaftskandidat heißt, ist die Lage in der Demokratischen Partei eine gänzlich andere. Zahlreiche BewerberInnen kämpfen teilweise mit sehr harten Bandagen darum, auf dem Nominierungsparteitag im Juli gewählt zu werden. Bis zum „Super Tuesday“ am 3. März haben bereits einige Staaten ihre Vorwahlen durchgeführt, erste Trends sind bis dahin bereits sichtbar. Wer nach diesem Wahltag die meisten Delegiertenstimmen für sich vereinnahmen kann, gewinnt in aller Regel die Vorwahlen und wird damit nominiert.
Wer also liegt nach diesem entscheidenden Wahltag vorne? Wofür steht der/die Sieger/in? Wie stehen die Siegeschancen in der Präsidentschaftswahl insgesamt? Was wäre von einem/r demokratischen Präsidenten/in zu erwarten?
Diskussionsveranstaltung mit: Bastian Hermison, Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington D.C., USA (per Stream zugeschaltet) Greta Olsen, Professorin für Englische und Amerikanische Literatur und Cultural Studies, Universität Gießen Martin Thunert, Politikwissenschaftler, Heidelberg Center for American Studies, Universität Heidelberg Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Reihe Böll International. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. In Kooperation mit der Frankfurter Rundschau.
Wann? Freitag, 6. März, 18 Uhr Wo? Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt/Main
Samstag, 7. März - Sonntag, 8. März: Internationale Immigrationsbuchmesse in Frankfurt
"Die Immigrationsbuchmesse in Frankfurt stellt die Themen Einwanderung, Integration und Menschenrechte in den Mittelpunkt. Der Verein schafft damit ein Forum, das sich Kulturen und Perspektiven öffnet und die multikulturelle Gesellschaft Frankfurts zum Austausch einlädt.
In diesem Jahr hat das Veranstaltungs-Team einen besonderen Schwerpunkt gewählt: Feminismus und Immigration. Wir lernen starke Frauen kennen, die hart dafür gearbeitet haben, erfolgreiche Schriftstellerinnen, Künstlerinnen, Geschäftsfrauen zu werden. Sie mussten Sprachbarrieren überwinden, sich mit kulturellen Unterschieden auseinandersetzen und wurden nicht selten mit Vorurteilen konfrontiert. Ihnen möchte die Immigrationsbuchmesse mit Lesungen und Vorträgen eine Bühne geben. Das ist wichtiger denn je: In der heutigen Zeit, in der sich Grenzen eher schließen als öffnen, sind Initiativen wie die Immigrationsbuchmesse ein wichtiges Signal. Hier können wir Hürden abbauen und miteinander ins Gespräch kommen."
Das schreiben unsere GRÜNE Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn und ihre Staatssekretärin Ayse Asar im Grußwort zur Immigrationsbuchmesse in Frankfurt. Zum 9. mal organisieren Hamidul Kahn und seine Mitstreiter*innen diese kleine, aber sehr feine Messe in Frankfurt und tragen damit zur Vielfalt unserer Gesellschaft und unserer Stadt bei. Das ausführliche Programm, unter anderem mit Bücherständen, Lesungen Musik, Diskussionen und Preisverleihungen findet ihr hier.
Schaut im Historischen Museum und in den umliegenden Räumen (Musikschule Frankfurt in der Schirn, Café Melange am Römer) am Frankfurter Römerberg vorbei - es lohnt sich!
Samstag, 7. März: Diskussionsveranstaltung mit Terry Reintke
Am Vorabend des Weltfrauentags diskutieren wir mit Terry Reintke, Mitglied des Europäischen Parlaments von Bündnis 90/Die Grünen. Die neue Rechte versucht Europa umzustrukturieren. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist dabei die Familienpolitik. Gemeinsames Feindbild ist der Feminismus. Sei es in Deutschland die AFD, in Polen die PiS-Partei oder in Frankreich der Ressemblement National. Sie alle haben dem Feminismus den Kampf angesagt. Und wir sind bereit, uns ihnen entgegenzustellen! Wie gehen die Rechtsextremen in den unterschiedlichen Ländern vor? Gibt es eine gemeinsame Strategie? Welche Einflussmöglichkeiten haben sie auf der europäischen Ebene? Was können wir tun?
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Frauen AG und des Frauensalons des Kreisverbands Frankfurt und ist offen für alle. Weitere Infos auf Facebook.
Moderation: Dr. Jennifer Trunk (Co-Sprecherin LAG FREI).
Wann? 7. März, 18 bis 20 Uhr Wo? Taverne Niko, Saalburgstraße 1, 60385 Frankfurt am Main
Donnerstag, 12. März: Grünes Quiz – Klima Edition
Angelehnt an die britische Tradition des Pubquiz, organisiert das Team Dezibel einen Quizabend im Hotel Nizza. Das Quiz findet am 12. März statt, und dreht sich rund ums Klima.
Wie kann ich teilnehmen? Meldet euch bis zu 11. März mit einer Mail an quiz(at)gruene-frankfurt(dot)de an und gebt uns Bescheid aus wie vielen Personen euer Team besteht. Ideal ist eine Größe von 2-5 Personen, aber auch wenn ihr alleine seid, helfen wir euch gerne dabei euch am Abend selbst vor Ort mit anderen zu vernetzen.
Du kannst nicht teilnehmen: Dann leite das Event gerne an Freunde & Bekannte weiter, wir freuen uns auf Nicht-Grüne Gesichter.
Wie funktioniert der Quizabend? In fünf verschiedenen Runden zu unterschiedlichen Themengebieten, stellen euch unsere Quizmaster knackige Fragen. Ihr schreibt diese auf von uns vorgefertigte Zettel und am Ende küren wir die Gewinner*innen des Abends.
Wir freuen uns auf euch!
Wann? Donnerstag, 12. März, 19.00 Uhr Einlass, 19.30 Uhr Beginn Wo? Hotel Nizza, Elbestraße 10, Bahnhofsviertel (barrierefreier Zugang)
Freitag, 13. März: LAG Umwelt Energie Naturschutz
Die LAG Umwelt Energie Naturschutz trifft sich gemeinsam mit der Fraktion DIE GRÜNEN IM RÖMER zur nächsten Sitzung.
Themen sind: Plastikvermeidung, Wie geht das? Wera Eiselt gibt eine kurze Übersicht mit dem Plastikatlas; Martina Feldmayer gibt eine Übersicht zu HessenBiodiversität– Martina Feldmayer gibt einen Überblick über den jetzigen Stand Castortransporte nach Biblis
LAG Umwelt Energie Naturschutz Sprecher*innen: Wera Eiselt und Dieter Kaufmann
Montag, 16. März: Lesung mit Musik - Überleben im KZ
Ricardo Lenzi Laubinger erzählt vom Leben seiner Mutter Bertha "Sichla" Weiss. Einer deutschen Sintiza, die im Alter von 14 Jahren von den Nationalsozialisten, zusammen mit all ihren Angehörigen, von Hamburg aus nach Polen in die Konzentrationslager verschleppt wurde. Als Einzige überlebte sie die Verfolgung. Doch war der Leidensweg nach ihrer Befreiung noch lange nicht vorbei. Denn auch nach dem Krieg und in der Bundesrepublik wurden die Sinti weiterhin benachteiligt und diskriminiert.
Mit unter anderem: Ricardo Lenzi Laubinger
In Kooperation mit: Haus am Dom, Omas gegen Rechts, Rosa-Luxemburg Stiftung Hessen, Fraktion DIE LINKE im Römer, Bildungsstätte Anne-Frank (angefragt)
Wann?Montag, 16. März, 19.30 bis 21.30 Uhr Wo? Haus am Dom, Frankfurt
Samstag, 21. März: Veranstaltung der Landtagsfraktion Hessen mit Annalena Baerbock
"Ein Jahrzehnt des ökologischen und sozialen Aufbruchs gestalten"
Am 21. März veranstaltet unsere Landtagsfraktion einen ganzen Tag zum Thema "Ein Jahrzehnt des ökologischen und sozialen Aufbruchs gestalten". Mit dabei sind unter anderem unsere Bundesparteivorsitzende Annalena Baerbock, Priska Hinz (Hessische Umweltministerin), Angela Dorn (Hessische Wissenschaftsministerin) und Kai Klose (Hessischer Sozialminister).
Die Veranstaltung bildet den zweiten Teil der Reihe, indem es speziell um die Themen Bildung, Soziales, Gesundheit, Daseinsvorsorge im ländlichen Raum sowie Migration und Vielfalt geht.
Interne Stellenausschreibung: Fraktionsgeschäftsführer (m/w/d) im Main-Taunus-Kreis gesucht
Die Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Main-Taunus-Kreis sucht zum schnellstmöglichen Zeitpunkt 2020 eine/einen Fraktionsgeschäftsführer*in (m/w/d). Die Stellenausschreibung steht hier
So kommen eure Termine in die Grüne Woche
Immer wieder erreicht uns die Frage: Wie kommt unser Termin in die Grüne Woche? Hier findet ihr darauf die Antwort. Wir freuen uns auf eure Emails.
HINWEIS: Anfragen und Anmerkungen bitte an den Kreisverband: kreisverband@gruene-frankfurt.de
Dieser Newsletter ist ein Informationsdienst des Kreisverbandes Frankfurt am Main von Bündnis 90/Die Grünen. AnsprechpartnerInnen:
Beatrix Baumann (beatrix.baumann@gruene-frankfurt.de) und Bastian Bergerhoff (bastian@bastian-bergerhoff.de), VorstandssprecherInnen von Bündnis 90/Die Grünen Frankfurt am Main
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