Free Gaza from Hamas!
Das antisemitische Pogrom vom 7. Oktober macht fassungslos. An einem einzigen Tag wurden in Israel mehr als 1.400 Menschen ermordet, über 200 verschleppt und zahllose verletzt. Auf den Straßen und im Internet stoßen die Gräueltaten der Hamas leider nicht nur auf Ablehnung. Auf sogenannten propalästinensischen Demonstrationen wird Hass auf Israel und gegen Jüdinnen und Juden geschürt. Der bestialische Angriff der Hamas wird dort als Teil eines palästinensischen Widerstandes gegen Israel gesehen. Es ist eine Bedrohungslage entstanden, in der Jüdinnen und Juden davon berichten, in Deutschland nicht sicher zu sein. Diese Situation müssen wir in der Politik, aber auch gesamtgesellschaftlich sehr ernst nehmen. Wir sind alle aufgerufen, uns gegen Antisemitismus stark zu machen – ganz gleich in welchen Erscheinungsformen der Judenhass daherkommt und in welchen Milieus er auftritt. Das bedeutet heute auch, Relativierungen entgegenzutreten. An dem Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen ist einzig die Hamas Schuld. Die israelische Regierung hat die Pflicht, die eigene Bevölkerung vor Raketenhagel und Terror zu schützen. Wenn die Hamas ihre eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde missbraucht, verursachen sie damit zahlreiche zivile Opfer, die sie schließlich in ihrem Propagandakrieg der Bilder verwenden. Diesem zynischen Kalkül gilt es eine Absage zu erteilen. Gerade weil jedes Leben kostbar ist, kann es nur eine Zukunftsperspektive geben: Free Gaza from Hamas! Das und die Freilassung der Geiseln sind die Voraussetzung für Frieden.