Junges Wohnen - Dein Weg zur eigenen Wohnung
Eine bezahlbare Wohnung in Frankfurt zu finden, wird für junge Menschen zur Frage der Bildungsgerechtigkeit. Die Frage, ob man sich ein WG-Zimmer leisten kann oder nicht, entscheidet darüber, ob man hier in ein Studium oder eine Ausbildung beginnt oder wo anders sein Glück versucht. Für einen Wohnheimplatz zahlt man inzwischen mehr als 600 €. Weit entfernt von der BAföG-Wohnpauschale, die zum Wintersemester 2026/27 auf 440 €/Monat erhöht wird.
Fachkräfte werden dringend gesucht – umso wichtiger ist es auch sich mit der wirtschaftspolitischen Perspektive diesem Thema zu widmen. Immer wieder wir die Einführung eines Azubi-Werkes, wie in München gefordert. Ebenfalls betroffen sind junge Familien und Menschen unter 18 Jahren, die nicht mehr im Haus der Eltern leben. Auch diese Aspekte sollen in einer gemeinsamen Veranstaltung von der AG Planen, Bauen, Wohnen, der AG Wirtschaft und der GRÜNEN JUGEND beleuchtet werden.
Nach dem Prinzip des Formats GRÜN HÖRT ZU wollen wir mit Jugendverbänden ins Gespräch kommen und haben den Frankfurter Jugendring, den AStA der Goethe-Universität und die DGB Jugend Frankfurt eingeladen. Mirjam Glanz (Sprecherin für Planen, Bauen und Wohnender GRÜNEN im Hessischen Landtag) und Johannes Lauterwald (wohnungs-, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Römer) werden darüber berichten, was auf kommunaler und Landesebene bereits unternommen wurde bzw. wird. Gemeinsam wollen wir über die aktuelle Situation und Lösungswege diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Laura Jehl.
Haus der Jugend · Deutschherrnufer 12 · 60594 Frankfurt