Die Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Römer, Tina Zapf-Rodríguez und Dimitrios Bakakis, äußern sich zu den neuesten Entwicklungen beim Thema Städtische Bühnen: 

„Wir freuen uns sehr, dass die Gespräche zwischen Frankfurter Sparkasse, Hessischer Landesbank und Magistrat erfolgreich verlaufen sind und damit weiterhin drei Varianten auf dem Tisch liegen.
Die sogenannte Kulturmeile mit dem Schauspiel an der Neuen Mainzer Straße eröffnet die Möglichkeit, den Eingriff in die Wallanlagen zu minimieren und die Grünflächenbilanz insgesamt deutlich zu verbessern. Während beim Neubau der Doppelanlage am Willy-Brandt-Platz und der Spiegellösung die Grünflächenbilanz mäßig bis ungünstig ausfällt, ergibt sich durch einen Neubau der Oper am ursprünglichen Ort die Möglichkeit Flächen dort zu entsiegeln. Auch günstige Effekte auf die Überhitzung der Innenstadt und auf die Frischluftzufuhr wären zu erwarten. Diese umwelt- und klimarelevanten Aspekte müssen genauso wie die kultur-, planungs-, sozial- und finanzpolitischen Perspektiven, sowie die der Arbeitnehmenden abgewogen werden, sodass wir zu einem für alle tragfähigen Kompromiss kommen. Mit den jetzt vorliegenden Informationen können wir nun die drei Varianten abschließend diskutieren und zügig zu einer Entscheidung für den Standort der Städtischen Bühnen kommen.“