Warum humanitäre Budgets wichtiger denn je sind
Liebe Freund*innen,
noch nie waren so viele Menschen auf der Flucht wie heute: über 120 Millionen weltweit. Viele dieser Krisen bleiben bei uns nahezu unsichtbar. Die Bilder aus Gaza, der Ukraine oder vom Mittelmeer sind präsent – doch was ist mit Kamerun, Äthiopien, Burkina Faso, Mali, Mosambik, Uganda, Somalia oder dem Iran?
In diesen Ländern fliehen Millionen Menschen vor Gewalt, Hunger und den Folgen der Klimakrise. Gleichzeitig stehen viele Staaten unter enormen finanziellem Druck. Sie sind hoch verschuldet, ihre öffentlichen Versorgungssysteme brechen zusammen. Das bedeutet weniger Schulen, Krankenhäuser, soziale Unterstützung.
Währenddessen kürzen viele Länder ihre humanitären Budgets. Die USA stellen ihre humanitäre Hilfe fast komplett ein. Gleichzeitig steigen die weltweiten Militärausgaben.
Diese Entwicklung ist gefährlich. Fluchtkrisen destabilisieren ganze Regionen und schaffen neue Konflikte. Wer Sicherheit wirklich ernst meint, muss Menschen in den Mittelpunkt stellen. Sicherheitspolitik, die Menschen in den Mittelpunkt stellt, muss deshalb auch humanitäre Hilfe, Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit ausbauen.
Mehr Informationen findet ihr hier und hier.
Herzliche Grüße
Eure Debbie
PS: Kommende Woche freue ich mich, Euch auf einen Dürüm zu treffen.
Dürüm mit Düring
Montag, 16.06.25, 18:00 Uhr
Urfa Man Gala Grillhouse in Höchst
Albanusstraße 40
65929 Frankfurt am Main
Den Dürüm gibt’s von mir. Das Gespräch kommt von euch.
Die ersten 100 Dürüm gehen auf mich.