Afrika neu denken 2025: Zur Notwendigkeit einer radikalen Umsteuerung
Viele EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, haben ihre sogenannte Entwicklungshilfe gekürzt – ein globaler Trend: Die USA markierten ihn öffentlichkeitswirksam mit der Zerschlagung von USAID.
Angesichts angespannter Haushalte, geopolitischer Konflikte und wiedererstarkender Nationalismen wird „Hilfe“ nicht nur reduziert, sondern noch stärker an Bedingungen geknüpft und instrumentalisiert. In einigen betroffenen Ländern brechen soziale Sicherungssysteme zusammen, besonders auf dem afrikanischen Kontinent.
Zugleich stellt sich die Frage: Wie kann dieser Schock genutzt werden, um autonome Strukturen aufzubauen und die Krise als Chance für neue Unabhängigkeitsprozesse zu begreifen.
Afrika neu denken 2025 untersucht, welche radikalen Schritte bereits angestoßen wurden – und welche noch folgen könnten.
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung und dem Programm findet ihr hier.
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