Bis zum 12. November k&ouml;nnen sich alle Nicht-Delegierten<a href="https://netz.gruene.de/de/aktuelles/2024-09/anmeldung-zur-bdk" target="_blank" rel="noopener"> hier</a> als Gast anmelden. Weitere Informationen zur 51. Bundesdelegiertenkonferenz findet ihr <a href="https://www.gruene.de/artikel/51-bdk-2025-in-hannover" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Veranstaltungen ohne direkten Zusammenhang mit der Gr&uuml;nen Parte, dem Kreisverband Frankfurt oder der Fraktion im R&ouml;mer.

Externe Veranstaltungen

Messe Hannover &middot; Messegel&auml;nde Halle 7 &middot; 30521 Hannover

51. Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover; Gast-Anmeldung bis zum 12. November

Der lange Sommer der Migration 2015 markiert ein historisches Scheitern des europ&auml;ischen Grenzregimes und ein Moment realer Utopie. Nie war die Realit&auml;t der Migrationsgesellschaft als eine demokratisierende Kraft und die M&ouml;glichkeit des Rechts auf Bewegungsfreiheit anstelle einer brutalen Abschottungspolitik so greifbar wie vor 10 Jahren. Doch es setzte ein rasanter Backlash ein. Eine Dekade sp&auml;ter wollen wir einen Blick darauf werfen, was damals passiert ist, um deutlich zu machen, was m&ouml;glich gewesen ist und auch heute noch w&auml;re: der menschengemachte Zusammenbruch der europ&auml;ischen Abschottungspolitik, die &Uuml;berwindung der Festung Europa und eine Politik der konkreten Bewegungsfreiheit. Zumindest f&uuml;r einen kurzen historischen Moment. Wir wollen diskutieren, warum die Willkommenskultur nicht verstetigt werden konnte und welche politischen Ma&szlig;nahmen es damals gebraucht h&auml;tte, um der Abschottung eine Demokratisierung entgegenzusetzen. Wir wollen aber auch einen Blick darauf werden, wie die Migrationsgesellschaft dennoch zur Realit&auml;t geworden ist. Wie sehen Deutschland und Europa heute aus, nach der Ankunft so vieler neuer Menschen? Wie k&ouml;nnte es aussehen, wenn es keinen rechten Rollback der Willkommenskultur gegeben h&auml;tte? Welche Utopie gilt es darin bis heute zu verteidigen?
Zu Beginn der Veranstaltung: Filmpremiere &bdquo;10 Years Summer of Migration&ldquo; (ca. 15 Min) von Ru&igrave; D&iacute;az, der zehn Jahre nach 2015 die zentrale Fluchtroute von Griechenland &uuml;ber den Balkan nach Deutschland erneut bereist und dabei mit Protagonist:innen von damals gesprochen hat. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.medico.de/termin/2025-11-26/10-jahre-sommer-der-migration-794" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

unten im medico-Haus &middot; Lindleystra&szlig;e 15 &middot; 60314 Frankfurt

Veranstalter*innen: medico international e.V.

10 Jahre Sommer der Migration

Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Migrationsdebatten konzentrieren sich derzeit vor allem auf die Abwehr von Migration. Das ist kein neues Ph&auml;nomen. Familien mit Migrationsgeschichte geh&ouml;ren jedoch schon lange zur Mitte unserer Gesellschaft, sie sind ein wesentlicher Bestandteil. Ihre Stimmen m&uuml;ssen daher geh&ouml;rt, ihre Anliegen ernst genommen und ihre Beitr&auml;ge sichtbar gemacht werden &ndash; in der Politik ebenso wie im allt&auml;glichen Zusammenleben.
Die Fachtagung stellt daher diese Familien und ihre Rolle in unserer Gesellschaft ins Zentrum. Auch angesichts zunehmender Diskriminierung, Ausgrenzung und Angriffen auf Vielfalt. Wir m&ouml;chten den Fokus umkehren und die Lebensrealit&auml;ten dieser Familien sichtbar machen. Mit einem R&uuml;ckblick auf fr&uuml;here Migrationsdebatten, einer aktuellen Analyse, mit Beitr&auml;gen aus der Beratungspraxis, im Gespr&auml;ch mit Politik und einer Gespr&auml;chsrunde &uuml;ber die Perspektiven binationaler Menschen.
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.verband-binationaler.de/fileadmin/2025PDF/Migrationsdebatten_versus_Familienrealitaeten_Flyer_Fachtagung_2025_mit_Programm.pdf" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Haus am Dom &middot; Domplatz 3 &middot; 60311 Frankfurt

Veranstalter*innen: Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.

Familienpolitische Fachtagung: Migrationsdebatten versus Familienrealitäten

Die sogenannte &Uuml;lk&uuml;c&uuml;-Bewegung, auch bekannt als &bdquo;Graue W&ouml;lfe", ist eine der gr&ouml;&szlig;ten rechtsextremen Gruppierungen in Deutschland. Vor Ort organisieren sich ihre Anh&auml;nger in zun&auml;chst unauff&auml;lligen Vereinen und Interessengruppen &ndash; und suchen dabei gezielt den Kontakt zur kommunalen Politik.
Dieser digitale Workshop richtet sich an kommunalpolitisch Aktive und unterst&uuml;tzt sie dabei, Strukturen der &Uuml;lk&uuml;c&uuml;-Bewegung in der eigenen Kommune zu erkennen. Er bietet Hintergrundinformationen und praxisnahe Strategieempfehlungen zum Umgang mit Organisationen, die der Bewegung nahestehen &ndash; ohne dabei (post)migrantische Selbstorganisation pauschal unter Generalverdacht zu stellen.
Inhaltliche Leitung des Workshop von&nbsp;Dr. Ismail K&uuml;peli, Politikwissenschaftler an der Ruhr-Universit&auml;t Bochum
Anmeldung an&nbsp;<a href="mailto:schroeder@boell-rlp.de">schroeder@boell-rlp.de</a>. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.boell-rlp.de/termine/einzelansicht?tx_pgevents_pi2%5Baction%5D=show&amp;tx_pgevents_pi2%5Bbookable%5D=0&amp;tx_pgevents_pi2%5Bcontroller%5D=Date&amp;tx_pgevents_pi2%5Bevent%5D=1316&amp;tx_pgevents_pi2%5BeventId%5D=1242&amp;cHash=b427ef83eeeaa4b25b3fcb15a84d9ae9" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Online via Zoom, Zugang wird nach der Anmeldung bekannt gegeben

Veranstalter*innen: Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz e.V.

Türkischer Rechtsextremismus in der eigenen Kommune? Erkennen, einordnen, handeln

Mit Tina Zapf-Rodr&iacute;guez (Dezernentin f&uuml;r Klima, Umwelt und Frauen), Katja Heubach (Leiterin Palmengarten), Constance Petrow (Institutsleitung am Institut f&uuml;r Freiraumentwicklung und Professorin f&uuml;r Freiraumplanung und Gesellschaft, GeisenheimUniversity) und Mary H. Dellenbaugh-Losse (Gr&uuml;nderin von Urban Policy, Autorin &bdquo;Gendergerechte Stadtentwicklung. Wie wir eine Stadt f&uuml;r alle bauen&ldquo;)&nbsp;
Wie kann feministische Stadtplanung den Alltag von Frauen verbessern? Welche Rolle spielen sie als oftmals Hauptakteurinnen sozial-&ouml;kologischer Initiativen wie Urban Gardening? Und wie k&ouml;nnen Mobilit&auml;t und st&auml;dtebauliche Ma&szlig;nahmen gendergerecht gestaltet werden? Wir diskutieren, warum Care-Arbeit, Klimapolitik und Stadtplanung zusammen gedacht werden m&uuml;ssen &ndash; und wie eine nachhaltige und geschlechtergerechte Stadt der Zukunft aussehen kann.
Der Garten der Zukunft lautet das neue Leitthema, mit dem sich der Palmengarten in den kommenden Jahren besch&auml;ftigen wird. Das Thema Nachhaltigkeit steht hierbei ebenso im Fokus wie zukunftsweisende Gartenmodelle und -utopien sowie der Garten als Biodiversit&auml;ts-Hotspot. In den Gr&uuml;nen Salons nehmen wir verschiedene Aspekte, die uns auf dem Weg in den Garten der Zukunft begleiten, in den Blick. Und laden Sie zum Mitdiskutieren ein.
Im Palmengarten-Eintritt inbegriffen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldeschluss ist ein Werktag vor Veranstaltung. Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt.&nbsp; Anmeldungen an: <a href="mailto: palmengarten.kultur@stadt-frankfurt.de" target="_blank" rel="noopener">palmengarten.kultur@stadt-frankfurt.de</a>

Palmengarten &middot; Villa Leonhardi

Veranstalter*innen: Tina Zapf-Rodríguez (Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen)

Auf dem Weg in den Garten der Zukunft – Palmengarten: Grüne Salons: „Warum Care-Arbeit, Klimapolitik und Stadtplanung zusammen gedacht werden müssen

Frankreich kommt nicht zur Ruhe: Landesweite Streiks und Demonstrationen gegen die Sparpl&auml;ne der Regierungen, Ministerpr&auml;sidenten geben sich die Klinke in die Hand, laute Forderungen nach Neuwahlen. In welche Richtung wird Frankreich sich entwickeln? Bei der EU-Wahl 2024 wurde der rechtsextreme Rassemblement Nationale von Marie Le Pen st&auml;rkste Kraft, die Neue Volksfront (NFP), bestehend aus verschieden linken und &ouml;kologischen Parteien, war bei der Parlamentswahl 2024 als st&auml;rkste Fraktion hervorgegangen. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://calendar.boell.de/de/event/nachgefragt-im-gespraech-mit-unseren-auslandsbueros" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Online via <a href="https://consent.youtube.com/m?continue=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Flive%2FE_l5yBR4foc%3Fcbrd%3D1&amp;gl=DE&amp;m=0&amp;pc=yt&amp;cm=2&amp;hl=de&amp;src=1" target="_blank" rel="noopener">YouTube Livestream</a>

Veranstalter*innen: Heinrich Böll Stiftung

Online-Diskussionsreihe: Nachgefragt - im Gespräch mit unseren Auslandsbüros

Gegenlicht &ndash; Forum f&uuml;r Gegenwartsfragen
Ob an Wahlabenden, bei Parteitagen oder im Format der &bdquo;Sommerinterviews&ldquo;: Auftritte von Politiker/innen der AfD geh&ouml;ren l&auml;ngst zum Alltag in vielen Medien, auch &ouml;ffentlich-rechtlichen, die sich auf die demokratische Grundordnung verpflichtet haben. Ist das eine Selbstverst&auml;ndlichkeit? Muss die AfD wie andere Parteien behandelt werden, da sie wie diese demokratisch in die Parlamente gew&auml;hlt wurde? Oder haben diejenigen recht, die auf die Form des Interviews verzichten, weil sie sagen: Analysierende Berichterstattung ja, Zitate von AfD-Leuten eingeschlossen, aber kein Podium f&uuml;r die reine Selbstdarstellung antidemokratischer Kr&auml;fte? K&ouml;nnen eine gute Gespr&auml;chsf&uuml;hrung und Faktenchecks falsche Behauptungen offenlegen, oder hat sich erwiesen, dass das nicht funktionieren kann?
Weitere Infos zu der Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.evangelische-akademie.de/kalender/spot-an-fuer-die-afd/62612/" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Evangelische Akademie Frankfurt &middot; R&ouml;merberg 9 &middot; &nbsp;60311 Frankfurt am Main

Veranstalter*innen: Evangelische Akademie

Spot an für die AfD? Über den Umgang der Medien mit rechter Politik

Auch die Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft hier in Frankfurt an der Friedberger Anlage wurde im Pogrom 1938 von den Nazis zerst&ouml;rt.
In der Zeit, in der in Deutschland eine faschistische Partei immer st&auml;rker wird, laden wir Sie alle am Sonntag, den 9. November um 17 Uhr ein, um der Zerst&ouml;rung der Synagogen und der Ermordung der Frankfurter Juden zu gedenken.
Auf der Au&szlig;enfassade wird die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge (TU Darmstadt, FB Digitales Gestalten) projiziert.
Wir er&ouml;ffnen an diesem Abend eine kleine Ausstellung zur Zerst&ouml;rung der Synagoge. Ulrike M&uuml;ller-Weil hat weitere Quellen zur Zerst&ouml;rung der Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft gesichtet und dokumentiert den Novemberpogrom an der Friedberger Anlage. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://initiative-neunter-november.de/vor-87-jahren-am-9-november-1938-brannten-in-deutschland-die-synagogen/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Hochbunker &bull; Friedberger Anlage 5-6

Veranstalter*innen: Initiative 9. November e.V.

Vor 87 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen

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Ein halbes Jahr nach dem Regierungswechsel zieht Deutschland erste Bilanz: Zwischen globalen Krisen, sozialer Unsicherheit und wachsender politischer Polarisierung stellt sich die Frage, worauf sich Vertrauen heute noch gr&uuml;ndet. Wie stabil ist der gesellschaftliche Zusammenhalt &ndash; in einer Zeit, in der Worte &uuml;ber das &bdquo;Stadtbild&ldquo; ganze Debatten entfachen und Hunderttausende Menschen innerhalb weniger Tage auf die Stra&szlig;en gehen, um Haltung zu zeigen gegen Ausgrenzung und Spaltung? Wie wirken Migration, Armut, wirtschaftliche Belastungen und der Rechtsruck auf das gesellschaftliche Gef&uuml;ge? Und welche Verantwortung tr&auml;gt Politik, um Orientierung und Zuversicht zu vermitteln, ohne Ressentiments zu bedienen?
Expert:innen aus Wissenschaft, Sozialarbeit und Medien &uuml;ber Vertrauen, gesellschaftliche Stabilit&auml;t und politische Verantwortung in Zeiten der Ver&auml;nderung.
Podium:
<ul>
<li>Prof. Dr. Hacı Halil Uslucan&nbsp;&ndash;&nbsp;Mitglied der Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsf&auml;higkeit, Zentrum f&uuml;r T&uuml;rkeistudien &amp; Integrationsforschung</li>
<li>Dr. Yasmin Alinaghi&nbsp;&ndash; Landesgesch&auml;ftsf&uuml;hrerin, Parit&auml;tischer Wohlfahrtsverband Hessen</li>
<li>&nbsp;Yasemin Aydın&nbsp;&ndash; Director of International Affairs &amp; Public Engagement&nbsp;&nbsp;(IJA) &amp; Deutsche Bold</li>
</ul>
Moderation:
<ul>
<li>Ebru Kaymak, Journalistin, Deutsche Bold</li>
</ul>
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://hausamdom-frankfurt.de/programm/frankfurter-gespraeche-iii" target="_blank" rel="noopener">hier</a>, und hier gehts zur <a href="https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdTNNNXGeL9aeRD2fsrzcCAlkjw3nlD29AKUHrj2F1aLOK1kw/viewform" target="_blank" rel="noopener">Anmeldung.</a>
</div>
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Haus am Dom &middot; Domplatz 3 &middot; 60311 Frankfurt oder online via <a href="https://consent.youtube.com/m?continue=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2F%40hausamdom%2Fstreams%3Fcbrd%3D1&amp;gl=DE&amp;m=0&amp;pc=yt&amp;cm=2&amp;hl=de&amp;src=1" target="_blank" rel="noopener">Livestream</a>

Frankfurter Gespräche III

Die COP30 in Bel&eacute;m, Brasilien, markiert das 10-j&auml;hrige Jubil&auml;um des Pariser Klimaabkommens. Und eine realistische Einsch&auml;tzung muss lauten: Um die globale Antwort auf die Klimakrise steht es nicht gut. Der Multilateralismus und das V&ouml;lkerrecht sind stark unter Druck, die USA sind erneut aus dem Klimaabkommen ausgestiegen und haben ihre finanziellen Beitr&auml;ge f&uuml;r viele UN-Institutionen gestrichen.&nbsp;
Der globale S&uuml;den wird mit den Herausforderungen der Klimakrise weitgehend allein gelassen: Die Ergebnisse der COP29 in Aserbaidschan haben gezeigt, dass die Industriestaaten ihrer historischen Verantwortung, den globalen S&uuml;den mit umfassender Klimafinanzierung zu unterst&uuml;tzen, nicht nachkommen. Stattdessen verlagert sich der Fokus auf Scheinl&ouml;sungen wie Klimakompensation (&bdquo;carbon offsets&ldquo;) - sowohl international als auch innerhalb der EU.&nbsp;
Zudem sind noch vor der COP30 die neuen Klimaschutzpl&auml;ne, die sogenannten Nationally Determined Contributions (NDCs), aller Regierungen f&uuml;r 2035 f&auml;llig. Bislang reichen die kollektiven Anstrengungen, die fossilen Emissionen zu beenden und die Klimakrise effektiv einzud&auml;mmen, bei weitem nicht aus.
Wir diskutieren mit Expert*innen, was trotzdem von der COP30 in Brasilien zu erwarten ist. Welche Rolle spielt das Gastgeberland Brasilien und welche Ziele und Priorit&auml;ten verfolgt es? Wie steht es um die Klimafinanzierung? Wie um die kollektiven Anstrengungen, die Klimakrise auf 1.5&deg;C zu begrenzen? Welche Forderungen stellen junge Menschen an die internationale Gemeinschaft? Wie wirkt sich die ver&auml;nderte geopolitische Situation auf die Klimaverhandlungen aus?
Mit:
<ul>
<li>Luisa Neubauer, deutsche Klimaschutzaktivistin und Publizistin</li>
<li>Liane Schalatek, stellvertretende B&uuml;roleitung Washington D.C, Heinrich B&ouml;ll Stiftung</li>
<li>Regine Sch&ouml;nenberg, B&uuml;roleitung Rio de Janeiro, Heinrich-B&ouml;ll-Stiftung</li>
<li>Michael Bloss, Abgeordneter EU-Parlament, Fraktion: Gr&uuml;ne/EFA</li>
<li>Moderation: Layla Al-Zubaidi,&nbsp;Leitung Internationale Themenreferate, Heinrich-B&ouml;ll-Stiftung</li>
</ul>
Weitere Infos zu der Veranstaltung und der Anmeldung findet ihr <a href="https://calendar.boell.de/de/event/boellglobal-klimakonferenz-cop30-ohne-die-usa-was-ist-zu-erwarten" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>
&nbsp;

Online via Zoom, Link wird nach der Anmeldung bekannt gegeben

Online-Diskussionsreihe: Klimakonferenz COP30 ohne die USA - was ist zu erwarten?

Gemeinsame Pressemitteilung der GR&Uuml;NEN im R&ouml;mer (Frankfurt am Main), der GR&Uuml;NEN Stadtverordnetenfraktion Offenbach, der GR&Uuml;NEN Ortsverb&auml;nde M&uuml;hlheim und Hanau sowie Katy Walther, MdL und verkehrspolitische Sprecherin der GR&Uuml;NEN Landtagsfraktion, Tarek Al-Wazir, MdB und Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Bundestags vom 19.09.2025
Mit dem gestrigen Frankfurter Grundsatzbeschluss zur s&uuml;dmainischen Radschnellverbindung Frankfurt&ndash;Offenbach&ndash;M&uuml;hlheim&ndash;Hanau (FRM 8) ist ein weiterer Schritt f&uuml;r eine schnelle, sichere und leistungsf&auml;hige Radverbindung der vier Kommunen getan. Mit mehr als 2000 Radpendelnden pro Tag verf&uuml;gt der FRM 8 &uuml;ber eines der gr&ouml;&szlig;ten Potentiale in ganz Hessen. So m&uuml;hsam sich die Durchsetzung dieser bedeutsamen regionalen Infrastrukturma&szlig;nahme im administrativen und politischen Feld gestaltet, so einfach und schnell w&auml;re die Strecke in der Realit&auml;t zu fahren. Dies wollen wir GR&Uuml;NEN zusammen mit allen interessierten B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rgern machen und ein Zeichen f&uuml;r diese Verkehrsader der Zukunft setzen. Daher laden wir zu einer gemeinsamen Fahrradtour entlang der Vorzugsvariante ein. Wir freuen uns, dass auch Katy Walther (MdL) mitradeln wird. Entlang der Route werden Pausen eingelegt, bei denen mit kompetenten Gespr&auml;chspartnerinnen und Gespr&auml;chspartnern, wie etwa Stadtrat Robert Ahrnt in M&uuml;hlheim, der jeweilige Entwicklungsstand und die Herausforderungen vor Ort besprochen werden k&ouml;nnen.
Wann? Sonntag, 28.09.2025, 11 Uhr
Start: Ignatz-Bubis-Br&uuml;cke (s&uuml;dmainisch), Frankfurt am Main
Ende: Hanau-Klein-Auheim, ca. 14 Uhr
F&uuml;r alle, die nach der Radtour noch Lust auf eine Erfrischung haben, geht es zum &Auml;bbelschlabbefest des Heimat- und Geschichtsvereins im RadWerk (direkt am Main-Radweg) in Hanau-Klein-Auheim. Auf Basis einer Potenzialuntersuchung des Landes Hessen hatte der Regionalverband FrankfurtRheinMain gemeinsam mit den Kommunen Frankfurt am Main, Offenbach, M&uuml;hlheim und Hanau eine Machbarkeitsstudie f&uuml;r eine Radschnellverbindung durchf&uuml;hren lassen. Hierbei wurde eine Streckenf&uuml;hrung erarbeitet und zur weiteren Umsetzung empfohlen. Nun ist der Weg frei f&uuml;r die n&auml;chste Etappe der konkreten Planung.
&bdquo;Radschnellwege erm&ouml;glichen, dass das Fahrrad zu einer echten Alternative im Stadt-Umland-Verkehr wird. Die St&auml;rkung des Radverkehrs im Alltag, auch auf l&auml;ngeren Strecken, ist ein wichtiges Puzzleteil zu einer gesunden, leisen, platzsparenden und nachhaltigen Mobilit&auml;t f&uuml;r Hessen&ldquo;, so Dr. Katharina Knacker, Fraktionsvorsitzende und mobilit&auml;tspolitische Sprecherin der GR&Uuml;NEN im R&ouml;mer.
&bdquo;F&uuml;r Offenbach bedeutet der s&uuml;dmainische Radschnellweg eine ideale Erg&auml;nzung der st&auml;dtischen Verkehrsinfrastruktur. Schon heute sind die gemessenen Pendler*innenzahlen nach und von Frankfurt sowie M&uuml;hlheim und Hanau mit Abstand die h&ouml;chsten im gesamtst&auml;dtischen Radverkehr und geh&ouml;ren mit zu den h&ouml;chsten in ganz Hessen&ldquo;, erl&auml;utert die Offenbacher Fraktionsvorsitzende Dr. Sabrina Engelmann. &bdquo;Dabei wird durch die Beschaffenheit des Radschnellwegs ein Mehrwert im Vergleich zu den bestehenden Strecken angeboten. Das macht ein Umsteigen auf das Rad attraktiv und hebt ein zus&auml;tzliches Potential an Radfahrenden.&rdquo;
&bdquo;Mit dem Bau des Radschnellwegs durch die Stadt w&uuml;rde der innerst&auml;dtische Radverkehr in M&uuml;hlheim auf ein neues Niveau gehoben", sagt Margit Fr&uuml;chtl-Staab, die f&uuml;r die M&uuml;hlheimer GR&Uuml;NEN im dortigen Magistrat sitzt. &bdquo;Entlang der West-Ost-Achse finden die meisten Verkehre statt und es werden fast alle Wohngebiete in M&uuml;hlheim und Dietesheim erschlossen."
Aus Hanauer Perspektive erg&auml;nzt Anja Zeller, Kreisvorstandssprecherin der GR&Uuml;NEN Main-Kinzig: &bdquo;Um schnell und klimafreundlich nach Frankfurt zu kommen, braucht es f&uuml;r den Radverkehr die richtigen Angebote. Die flache Region zwischen Hanau, M&uuml;hlheim und Offenbach, perspektivisch sogar ab Aschaffenburg, ist pr&auml;destiniert f&uuml;r einen Radschnellweg.&ldquo;
&bdquo;Kaum ein anderes Projekt im Verkehrsbereich hat derzeit nachgewiesenerma&szlig;en einen so gro&szlig;en Nutzen wie der Radschnellweg zwischen Hanau und Frankfurt&ldquo;, erkl&auml;rt Katy Walther, verkehrspolitische Sprecherin der GR&Uuml;NEN im Hessischen Landtag und Mitglied der GR&Uuml;NEN im Landkreis Offenbach. &bdquo;Mit der Radschnellverbindung erreichen wir &uuml;ber 80.000 Menschen an ihren Wohnorten, 25.000 an ihren Arbeitspl&auml;tzen und 15.000 an Schulen und Hochschulen. Nach Fertigstellung k&ouml;nnen sie auch mit dem Rad pendeln &ndash; ein wichtiger Beitrag zu echter Wahlfreiheit der Verkehrsmittel.&ldquo;
Mit einem bundespolitischen Blick schlie&szlig;t der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Bundestags und ehemalige hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir: &bdquo;Bei Radschnellwegen handelt es sich nicht einfach um einen besser ausgebauten Radweg, sondern um eine ganz eigene Verbindungskategorie, die speziell f&uuml;r mittlere Entfernungen ab f&uuml;nfzehn Kilometern gedacht ist. Radschnellwege zeichnen sich durch wenige Kreuzungen, eine m&ouml;glichst geradlinige F&uuml;hrung und gute Oberfl&auml;chenbeschaffenheit aus, die eine gleichbleibend hohe Geschwindigkeit von &uuml;ber 20 km/h und ein st&ouml;rungsfreies Fahren erm&ouml;glichen. Gerade im Rhein-Main-Gebiet sind sie eine neue, zus&auml;tzliche Komponente f&uuml;r die Verkehrsinfrastruktur: Effizient, kosteng&uuml;nstig und gesundheitsf&ouml;rdernd; Nahmobilit&auml;t, die unschlagbar ist.&rdquo;

Grüne wollen Route des Radschnellwegs sichtbar machen - südmainisch auf zwei Rädern unterwegs

Radfahren

Nahverkehr

Römer-Fraktion

Pressemitteilung Römer-Fraktion

gemeinsame Radtour der GRÜNEN mit allen interessierten Bürger*innen

Wann? Sonntag, 28.09.2025, 11 Uhr
Start: Ignatz-Bubis-Brücke (südmainisch), Frankfurt am Main
Ende: Hanau-Klein-Auheim, ca. 14 Uhr

Mit Vollgas in die Klimakatastrophe: Bei Frankfurt am Main soll Deutschlands erste zehnspurige Autobahn entstehen &ndash; mitten durch ein Vogelschutzgebiet. Das Monster-Projekt w&uuml;rde Milliarden Euro kosten, H&auml;user und G&auml;rten vernichten und nicht mal gegen Stau helfen. Jede neue Stra&szlig;e f&uuml;hrt zu mehr Autoverkehr und heizt damit die Klimakrise an. Fordere von FDP-Verkehrsminister Volker Wissing: Nein zur zehnspurigen Autobahn!
Der Autoverkehr schadet dem Klima massiv. Schon jetzt rei&szlig;t der Verkehrssektor die Klimaziele der Bundesregierung. Der angestrebte Ausbau der Autobahn A5 bedroht nicht nur ein Vogel- und ein Trinkwasserschutzgebiet, sondern w&uuml;rde auch die Klimakrise weiter versch&auml;rfen. Denn zus&auml;tzliche Stra&szlig;en f&uuml;hren zu mehr Autoverkehr und damit zu noch mehr CO2-Emissionen. Weiter Infos zu der Petition findet ihr <a href="https://aktion.campact.de/verkehr/a5-zehnspurige-autobahn/teilnehmen?utm_campaign=verkehr-a5-zehnspurige-autobahn&amp;utm_medium=recommendation&amp;utm_source=rec-lc&amp;utm_term=inside_flow" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

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