Am 5. Januar 2026 feiern wir den 150. Geburtstag von Konrad Adenauer. Der erste Bundeskanzler &uuml;bernahm nach dem Ende der NS-Diktatur und des Zweites Weltkriegs die Verantwortung im Westen Deutschlands und legte das Fundament f&uuml;r die bundesdeutsche Demokratie und die europ&auml;ische Einigung. Sein politischer Weg war jedoch zuvor schon gepr&auml;gt von Unsicherheit und Verfolgung.
Im Gespr&auml;ch:
<ul>
<li>Matthias Kr&uuml;ger, Referent in der Konrad-Adenauer-Stiftung und Bearbeiter des Bandes &bdquo;Adenauer-Karikaturen von Wilhelm Hartung&ldquo;, beleuchtet Adenauers Wirken im Spiegel satirischer Darstellungen</li>
<li>Dr. Holger L&ouml;ttel, Abteilungsleiter in der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Bad Honnef-Rh&ouml;ndorf, forscht zur Politik und Biografie Adenauers</li>
</ul>
Weitere Infos zu der Veranstaltung findet ihr <a href="https://vhs.frankfurt.de/de/portal#/search/detail/181922" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Veranstaltungen ohne direkten Zusammenhang mit der Gr&uuml;nen Parte, dem Kreisverband Frankfurt oder der Fraktion im R&ouml;mer.

Externe Veranstaltungen

Stadthaus Frankfurt &middot; Markt 1 &middot; 60311 Frankfurt

Veranstalter*innen: VHS Frankfurt, Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Konrad-Adenauer-Stiftung

Konrad Adenauer – Kanzler ohne Kompromisse

Diskussion mit Rabbinerin Jasmin Andriani Die Kriege der Gegenwart d&uuml;rfen nicht die Problematik des Klimawandels und&nbsp; den Kampf gegen die &ouml;kologischen Krisen verdr&auml;ngen. Anl&auml;sslich des Tu&nbsp; Bischwat-Festes (j&uuml;disches Neujahrsfest der B&auml;ume) diskutieren die&nbsp; Rabbinerinnen Jasmin Andriani und Elisa Klapheck &uuml;ber die Rechte der Natur,&nbsp; den Artenschutz und der Anerkennung der Vielfalt in Flora und Fauna als eine&nbsp; eigene &ouml;kologische Sichtweise aus dem Judentum. Die drei Veranstaltungen finden statt im Gew&ouml;lbekeller &bdquo;Goldener Apfel&ldquo; am n&ouml;rdlichen Ende der einstigen Judengasse.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://content.gruene-frankfurt.de/assets/53c4df06-9815-4a5e-9be9-2b6c0151b535" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Gew&ouml;lbekeller &bdquo;Goldener Apfel&ldquo; am n&ouml;rdlichen Ende der einstigen Judengasse &middot; An der Staufenmauer 11 &middot; 60311 Frankfurt am Main

Veranstalter*innen: Jüdisch Politisches Lehrhaus

Klimawandel und Nachhaltigkeit im Judentum

Was war Faschismustheorie?&nbsp;Geschichte und Gegenwart eines Versprechens Morten Paul&nbsp;(Kulturwissenschaftliches Institut Essen) im Gespr&auml;ch mit Ricarda Biem&uuml;ller (IfS)
Gegenw&auml;rtig wird sichtbar, was sich schon lange abzeichnete: Politische Kr&auml;fte, die neoliberale Politiken mit autorit&auml;ren Anrufungen verkn&uuml;pfen, r&uuml;cken zunehmend zusammen und bilden Allianzen. Die Veranstaltungsreihe &raquo;Aspekte des neuen Autoritarismus&laquo; nimmt diese Konvergenz in den Blick, die nicht nur soziale Ungleichheiten vertieft, sondern auch demokratische Strukturen zunehmend untergr&auml;bt und f&uuml;r viele Menschen eine unmittelbare Bedrohung bedeutet.
W&auml;hrend der Neoliberalismus eine Gesellschaft des Wettbewerbs und der Entsicherung schafft, proklamiert der Autoritarismus einfache Feindbilder und rigide Ordnungen. Gemeinsam erzeugen sie ein gesellschaftliches Klima, das demokratische Prinzipien wie Menschenw&uuml;rde und Grundrechte zunehmend unter Druck setzt. Die autorit&auml;r-neoliberale Allianz ist freilich kein Zufall, sie ist Ausdruck struktureller Dynamiken des Gegenwartskapitalismus. Analytisch wie historisch l&auml;sst sich zeigen, dass autorit&auml;re Ordnungsvorstellungen bereits im Kern neoliberaler Ideologie verankert sind.
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.ifs.uni-frankfurt.de/eventleser/wie-es-kommen-musste-2.html" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

K&uuml;nstler*innenhaus Mousonturm &middot; Waldschmidtstr. 4

Veranstalter*innen: Institut für Sozialforschung, Künstler*innenhaus Mousonturm

Wie es kommen musste: Aspekte des neuen Autoritarismus

Zu wenige Wohnungen, viel zu wenige bezahlbare Wohnungen, immer weniger Sozialwohnungen, kaum Studentenwohnungen, zu viele Wohnungslose, viel zu viele Wohnungssuchende, immer mehr teure Wohnungen.
Welche Vorschl&auml;ge gibt es an Frankfurts gr&ouml;&szlig;tem Problem etwas zu &auml;ndern, vor allem f&uuml;r Familien, junge Menschen, Wohngruppen?
mit:
<ul>
<li>Johannes Lauterwald&nbsp;(Gr&uuml;ne)</li>
<li>Kolja M&uuml;ller&nbsp;(SPD)</li>
<li>Eyup Yilmaz&nbsp;(BSW)</li>
<li>Manfred Zieran&nbsp;(&Ouml;koLinX)</li>
<li>N.N. (CDU, angefragt)</li>
<li>N.N.&nbsp;(Die Linke, angefragt)</li>
</ul>
Weitere Infos zu der Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.club-voltaire.de/veranstaltungen/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Club Voltaire &middot; Kleine Hochstr. 5

Diskussionsrunde: Wohnungspolitik in Frankfurt

Nachdem das Gr&uuml;nfl&auml;chenamt im Sommer den Walther-von-Cronberg Platz in Sachsenhausen teilentsiegelt hat, d&uuml;rfen wir ihn nun begr&uuml;nen! Wir laden alle interessierten Menschen ein, mit uns am Samstag, 13. Dezember 2025 in Kooperation mit dem Gr&uuml;nfl&auml;chenamt der Stadt Frankfurt auf dem Walther-von-Cronberg Platz drei Tiny Forests zu pflanzen! Die Pflanzaktion wird von der Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodrigues er&ouml;ffnet und geht von ca. 10-16 Uhr. F&uuml;r das leibliche Wohl ist gesorgt: Food That&rsquo;s Left &nbsp;wird uns mit leckerem Essen &amp; Getr&auml;nke versorgen (Spenden erbeten). Vor Ort gibt es eine barrierefreie Toilette. Wir stellen Handschuhe und Gartenger&auml;te, wer m&ouml;chte, kann auch eigene Gartenhandschuhe und Schaufeln mitbringen. Da Tiny Forests (&bdquo;Miyawaki&ldquo;-W&auml;lder) immer als Community-Projekt konzipiert sind und eine tolle Chance f&uuml;r Umweltbildung sind, suchen wir vor allem nach Schulen, Kita- und Hortgruppen, Senior*innen und anderen Helfer*innen vor Ort, die uns bei der Pflanzaktion unterst&uuml;tzen wollen. Interessierte Gruppen k&ouml;nnen sich bis 30.11. &uuml;ber folgendes Anmeldeformular f&uuml;r die Pflanzaktion anmelden: https://mainwaeldchen.de/anmeldung und dabei ein gew&uuml;nschtes Zeitfenster (2 Std.) angeben. Einzelpersonen k&ouml;nnen auch spontan vorbeikommen. Miyawaki-W&auml;lder sind kleine W&auml;ldchen, die die Umgebung k&uuml;hlen, verschatten und das Wasser im Boden speichern. Schon in wenigen Jahren entwickeln sie sich zu intakten, robusten und biodiversen Mini-W&auml;ldern, die vielen kleinen Tieren, V&ouml;geln und Insekten eine Heimat bieten. Die direkte Nachbarschaft kann bei der Pflanzung und Pflege mithelfen und beobachten, wie der Wald w&auml;chst und welche Tiere sich darin tummeln. Mehr Infos findest du <a href="https://mainwaeldchen.de/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Walther-von-Cronberg Platz in Sachsenhausen

Veranstalter*innen: Grünflächenamt der Stadt Frankfurt

Pflanz´ mit uns einen Wald in der Stadt!

Zum &bdquo;Tag der Menschenrechte&ldquo; am 10. Dezember 2025 zeigt das Kino des DFF Michael Stadniks Dokumentarfilm DER LANGE FEBRUAR, der von der Besetzung der Stadt Butscha kurz nach Beginn von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine im Februar 2022 erz&auml;hlt.
Der Dokumentarfilm DER LANGE FEBRUAR &ndash; DAS KLAGELIED VON BUTSCHA erz&auml;hlt Geschichten aus Butscha. Der Vorstadt von Kyiv, die kurz nach der russischen Totalinvasion f&uuml;r 33 Tage besetzt wurde. Die Doku zeichnet ein facettenreiches Bild unterschiedlicher Erfahrungen: vom Polizisten, &uuml;ber Anwohner der Bahnhof-Stra&szlig;e, den Pastor, bis zum Kirchenchor der St. Andriy-Kirche. Er zeigt, wie die Menschen individuell mit den traumatischen Erlebnissen umgehen. Im Besonderen wird auf den Kirchenchor eingegangen, dessen Mitglied Andriy S. mitsamt seiner Familie und weiterer Verwandter, von russischen Soldaten grausam ermordet wurde. In Butscha starben durch russische Soldaten 419 Menschen, was circa ein Drittel aller zivilen Opfer in der Region Kyiv ausmacht. Die get&ouml;teten Menschen kannte man in der Welt nur als anonyme Meldungen aus den Schlagzeilen. Die Doku m&ouml;chte den Toten ihre Geschichten und ihre W&uuml;rde zur&uuml;ckgeben.
Beginn 18 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr.
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.dff.film/kino/kinoprogramm/filmreihen-specials-dezember-2025/tag-der-menschenrechte/" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Schaumainkai 41 &middot; 60596 Frankfurt am Main

Tag der Menschenrechte:  Dokumentarfilm "Der lange Februar - Das Klagelied von Butscha"

Europa zieht die Mauern hoch - mitten in einer humanit&auml;ren Katastrophe. Der Dokumentarfilm&nbsp;&bdquo;Kein Land f&uuml;r Niemand. Abschottung eines Einwanderungslandes&ldquo;&nbsp;beleuchtet die drastischen Folgen der europ&auml;ischen Abschottungspolitik und die Rolle Deutschlands in diesem Paradigmenwechsel. Die Dokumentation begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer, zeigt die katastrophalen Zust&auml;nde in Lagern f&uuml;r Gefl&uuml;chtete und gibt Menschen eine Stimme, die den lebensgef&auml;hrlichen Weg nach Europa &uuml;berlebt haben. Gleichzeitig blickt der Film auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland: Ein erstarkender Rechtspopulismus pr&auml;gt den Diskurs. Flucht und Migration werden zunehmend kriminalisiert, und humanit&auml;re Hilfe ger&auml;t unter Druck. Deutschland gibt hier immer wieder den Takt vor und Europa zieht nach. Durch exklusive Interviews mit Wissenschaftlerinnen, politischen Entscheidungstr&auml;gerinnen und Aktivist*innen hinterfragt &bdquo;Kein Land f&uuml;r Niemand&ldquo; die aktuellen Narrative &uuml;ber&nbsp;Flucht&nbsp;und&nbsp;Migration und beleuchtet die Mechanismen, mit denen Angst und Populismus die politische Agenda bestimmen. Wie konnte es so weit kommen? Und welche Alternativen gibt es zu einem Europa, das sich immer weiter abschottet? Weitere Infos zu der Veranstaltung findet ihr<a href="https://www.bs-anne-frank.de/events/kalender/termindetail/filmvorfuehrung-der-dokumentation-kein-land-fuer-niemand-abschottung-eines-einwanderungslandes-1" target="_blank" rel="noopener"> hier.</a>

Cin&eacute;ma Kino &middot; Ro&szlig;markt 7 &middot; 60311 Frankfurt am Main

Veranstalter*innen: Bildungsstätte Anne Frank, Arthouse Kinos Frankfurt, Omas gegen Rechts Frankfurt

Filmvorführung der Doku „Kein Land für Niemand - Abschottung eines Einwanderungslandes“ 

In mehreren L&auml;ndern weltweit formiert sich aktuell eine neue Generation jugendlicher Protestbewegungen, die sich mit Nachdruck politisches Geh&ouml;r verschafft. Ob in Afrika, Lateinamerika oder S&uuml;dasien: Junge Menschen entwickeln neue Formen digitaler Mobilisierung, leisten Widerstand, sto&szlig;en soziale wie politische Ver&auml;nderungen an und zahlen daf&uuml;r vielerorts einen viel zu hohen Preis.&nbsp;
W&auml;hrend sich die konkreten Ausl&ouml;ser der Gen-Z-Proteste von Land zu Land unterscheiden, verbindet die jungen Demonstrierenden weit mehr als ihre digitale Vernetzung oder eine neue Protestidentit&auml;t mit gemeinsamer Symbolik. Durch alle Bewegungen zieht sich der Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit, politischer Transparenz, Mitsprache und Schutz vor politischer Repression.
In Marokko formierten sich Ende September 2025 unter dem Namen &bdquo;GenZ 212&ldquo; landesweit Proteste gegen Korruption, hohe Arbeitslosigkeit, unzureichende &ouml;ffentliche Dienstleistungen in Bildung und Gesundheit sowie gegen die enormen Ausgaben f&uuml;r Infrastrukturprojekte im Zusammenhang mit der geplanten Fu&szlig;ball-Weltmeisterschaft 2030.&nbsp;
In Kenia richtete sich der Unmut vor allem gegen wirtschaftliche Belastungen, Polizeigewalt und ausbleibende Regierungsreformen. In Tansania kam es nach der umstrittenen Wahl Ende Oktober 2025 zu heftigen Unruhen. Auch in Peru mobilisierte die Generation Z gegen Korruption, wirtschaftliche Unsicherheit und eine umstrittene Rentenreform.&nbsp;
In Bangladesch waren bereits 2024 Jugendproteste aufgrund eines als ungerecht empfundenen Quoten-System bei Staatsjobs ausgebrochen, die den Begriff &bdquo;Gen-Z-Proteste&ldquo; &uuml;berhaupt erst weltweit pr&auml;gten. In Nepal wiederum l&ouml;ste ein umfassendes Verbot zahlreicher Social-Media-Plattformen Anfang September 2025 eine breite Gen-Z-Bewegung aus.&nbsp;
Teilweise haben die Gen-Z-Proteste betr&auml;chtliche Wirkungen erzielt: Den Demonstrierenden gelang es nicht nur Aufmerksamkeit zu erzeugen, sondern politische Debatten anzusto&szlig;en und in manchen F&auml;llen erste Zugest&auml;ndnisse zu erwirken. Gleichzeitig reagierten die Beh&ouml;rden in vielen L&auml;ndern mit harter Repression: Zahlreiche Demonstrierende wurden verletzt, verhaftet oder zu langen Haftstrafen verurteilt, nicht selten kam es zu Todesf&auml;llen.
Was sind die zentralen Treiber hinter den Protesten? Welche Rolle spielen die neuen Protestsymboliken? Wo lassen sich Parallelen zwischen den Bewegungen in Afrika, Lateinamerika und S&uuml;dasien ziehen? Was k&ouml;nnen die Proteste erreichen? Und was verraten sie uns &uuml;ber die politische Zukunft ihrer Regionen sowie die m&ouml;gliche Rolle junger Menschen in der n&auml;chsten politischen Generation?
Diese und weitere Fragen m&ouml;chten wir gemeinsam mit Expert*innen aus verschiedenen Perspektiven auf die Proteste in Marokko, Kenia, Tansania, Peru, Bangladesch und Nepal diskutieren.
<ul>
<li>Dr. Anja Hoffmann, B&uuml;roleitung, Heinrich-B&ouml;ll-Stiftung Rabat</li>
<li>Nelly Luna Amancio, Mitgr&uuml;nderin und Chefredakteurin, Ojo P&uacute;blico Peru</li>
<li>Javan Ofula, Programme Consultant, Democratic Space, Heinrich-B&ouml;ll-Stiftung Nairobi</li>
<li>Sarah Wei&szlig;, Head of Programme &bdquo;Young Advocates&ldquo;, Global Unit For Democracy and Human Rights, Heinrich-B&ouml;ll-Stiftung Br&uuml;ssel</li>
</ul>
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung und der Anmeldung findet ihr <a href="https://calendar.boell.de/de/event/boellglobal-aufbruch-der-generation-z-jugendproteste-afrika-lateinamerika-und-suedasien" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Online, Link wird nach der <a href="https://calendar.boell.de/de/event/boellglobal-aufbruch-der-generation-z-jugendproteste-afrika-lateinamerika-und-suedasien" target="_blank" rel="noopener">Anmeldung </a>bekannt gegeben

Veranstalter*innen: Heinrich Böll Stiftung

Aufbruch der Generation Z: Jugendproteste in Afrika, Lateinamerika und Südasien

Gemeinsame Pressemitteilung der GR&Uuml;NEN im R&ouml;mer (Frankfurt am Main), der GR&Uuml;NEN Stadtverordnetenfraktion Offenbach, der GR&Uuml;NEN Ortsverb&auml;nde M&uuml;hlheim und Hanau sowie Katy Walther, MdL und verkehrspolitische Sprecherin der GR&Uuml;NEN Landtagsfraktion, Tarek Al-Wazir, MdB und Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Bundestags vom 19.09.2025
Mit dem gestrigen Frankfurter Grundsatzbeschluss zur s&uuml;dmainischen Radschnellverbindung Frankfurt&ndash;Offenbach&ndash;M&uuml;hlheim&ndash;Hanau (FRM 8) ist ein weiterer Schritt f&uuml;r eine schnelle, sichere und leistungsf&auml;hige Radverbindung der vier Kommunen getan. Mit mehr als 2000 Radpendelnden pro Tag verf&uuml;gt der FRM 8 &uuml;ber eines der gr&ouml;&szlig;ten Potentiale in ganz Hessen. So m&uuml;hsam sich die Durchsetzung dieser bedeutsamen regionalen Infrastrukturma&szlig;nahme im administrativen und politischen Feld gestaltet, so einfach und schnell w&auml;re die Strecke in der Realit&auml;t zu fahren. Dies wollen wir GR&Uuml;NEN zusammen mit allen interessierten B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rgern machen und ein Zeichen f&uuml;r diese Verkehrsader der Zukunft setzen. Daher laden wir zu einer gemeinsamen Fahrradtour entlang der Vorzugsvariante ein. Wir freuen uns, dass auch Katy Walther (MdL) mitradeln wird. Entlang der Route werden Pausen eingelegt, bei denen mit kompetenten Gespr&auml;chspartnerinnen und Gespr&auml;chspartnern, wie etwa Stadtrat Robert Ahrnt in M&uuml;hlheim, der jeweilige Entwicklungsstand und die Herausforderungen vor Ort besprochen werden k&ouml;nnen.
Wann? Sonntag, 28.09.2025, 11 Uhr
Start: Ignatz-Bubis-Br&uuml;cke (s&uuml;dmainisch), Frankfurt am Main
Ende: Hanau-Klein-Auheim, ca. 14 Uhr
F&uuml;r alle, die nach der Radtour noch Lust auf eine Erfrischung haben, geht es zum &Auml;bbelschlabbefest des Heimat- und Geschichtsvereins im RadWerk (direkt am Main-Radweg) in Hanau-Klein-Auheim. Auf Basis einer Potenzialuntersuchung des Landes Hessen hatte der Regionalverband FrankfurtRheinMain gemeinsam mit den Kommunen Frankfurt am Main, Offenbach, M&uuml;hlheim und Hanau eine Machbarkeitsstudie f&uuml;r eine Radschnellverbindung durchf&uuml;hren lassen. Hierbei wurde eine Streckenf&uuml;hrung erarbeitet und zur weiteren Umsetzung empfohlen. Nun ist der Weg frei f&uuml;r die n&auml;chste Etappe der konkreten Planung.
&bdquo;Radschnellwege erm&ouml;glichen, dass das Fahrrad zu einer echten Alternative im Stadt-Umland-Verkehr wird. Die St&auml;rkung des Radverkehrs im Alltag, auch auf l&auml;ngeren Strecken, ist ein wichtiges Puzzleteil zu einer gesunden, leisen, platzsparenden und nachhaltigen Mobilit&auml;t f&uuml;r Hessen&ldquo;, so Dr. Katharina Knacker, Fraktionsvorsitzende und mobilit&auml;tspolitische Sprecherin der GR&Uuml;NEN im R&ouml;mer.
&bdquo;F&uuml;r Offenbach bedeutet der s&uuml;dmainische Radschnellweg eine ideale Erg&auml;nzung der st&auml;dtischen Verkehrsinfrastruktur. Schon heute sind die gemessenen Pendler*innenzahlen nach und von Frankfurt sowie M&uuml;hlheim und Hanau mit Abstand die h&ouml;chsten im gesamtst&auml;dtischen Radverkehr und geh&ouml;ren mit zu den h&ouml;chsten in ganz Hessen&ldquo;, erl&auml;utert die Offenbacher Fraktionsvorsitzende Dr. Sabrina Engelmann. &bdquo;Dabei wird durch die Beschaffenheit des Radschnellwegs ein Mehrwert im Vergleich zu den bestehenden Strecken angeboten. Das macht ein Umsteigen auf das Rad attraktiv und hebt ein zus&auml;tzliches Potential an Radfahrenden.&rdquo;
&bdquo;Mit dem Bau des Radschnellwegs durch die Stadt w&uuml;rde der innerst&auml;dtische Radverkehr in M&uuml;hlheim auf ein neues Niveau gehoben", sagt Margit Fr&uuml;chtl-Staab, die f&uuml;r die M&uuml;hlheimer GR&Uuml;NEN im dortigen Magistrat sitzt. &bdquo;Entlang der West-Ost-Achse finden die meisten Verkehre statt und es werden fast alle Wohngebiete in M&uuml;hlheim und Dietesheim erschlossen."
Aus Hanauer Perspektive erg&auml;nzt Anja Zeller, Kreisvorstandssprecherin der GR&Uuml;NEN Main-Kinzig: &bdquo;Um schnell und klimafreundlich nach Frankfurt zu kommen, braucht es f&uuml;r den Radverkehr die richtigen Angebote. Die flache Region zwischen Hanau, M&uuml;hlheim und Offenbach, perspektivisch sogar ab Aschaffenburg, ist pr&auml;destiniert f&uuml;r einen Radschnellweg.&ldquo;
&bdquo;Kaum ein anderes Projekt im Verkehrsbereich hat derzeit nachgewiesenerma&szlig;en einen so gro&szlig;en Nutzen wie der Radschnellweg zwischen Hanau und Frankfurt&ldquo;, erkl&auml;rt Katy Walther, verkehrspolitische Sprecherin der GR&Uuml;NEN im Hessischen Landtag und Mitglied der GR&Uuml;NEN im Landkreis Offenbach. &bdquo;Mit der Radschnellverbindung erreichen wir &uuml;ber 80.000 Menschen an ihren Wohnorten, 25.000 an ihren Arbeitspl&auml;tzen und 15.000 an Schulen und Hochschulen. Nach Fertigstellung k&ouml;nnen sie auch mit dem Rad pendeln &ndash; ein wichtiger Beitrag zu echter Wahlfreiheit der Verkehrsmittel.&ldquo;
Mit einem bundespolitischen Blick schlie&szlig;t der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Bundestags und ehemalige hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir: &bdquo;Bei Radschnellwegen handelt es sich nicht einfach um einen besser ausgebauten Radweg, sondern um eine ganz eigene Verbindungskategorie, die speziell f&uuml;r mittlere Entfernungen ab f&uuml;nfzehn Kilometern gedacht ist. Radschnellwege zeichnen sich durch wenige Kreuzungen, eine m&ouml;glichst geradlinige F&uuml;hrung und gute Oberfl&auml;chenbeschaffenheit aus, die eine gleichbleibend hohe Geschwindigkeit von &uuml;ber 20 km/h und ein st&ouml;rungsfreies Fahren erm&ouml;glichen. Gerade im Rhein-Main-Gebiet sind sie eine neue, zus&auml;tzliche Komponente f&uuml;r die Verkehrsinfrastruktur: Effizient, kosteng&uuml;nstig und gesundheitsf&ouml;rdernd; Nahmobilit&auml;t, die unschlagbar ist.&rdquo;

Grüne wollen Route des Radschnellwegs sichtbar machen - südmainisch auf zwei Rädern unterwegs

Radfahren

Nahverkehr

Römer-Fraktion

Pressemitteilung Römer-Fraktion

gemeinsame Radtour der GRÜNEN mit allen interessierten Bürger*innen

Wann? Sonntag, 28.09.2025, 11 Uhr
Start: Ignatz-Bubis-Brücke (südmainisch), Frankfurt am Main
Ende: Hanau-Klein-Auheim, ca. 14 Uhr

Mit Vollgas in die Klimakatastrophe: Bei Frankfurt am Main soll Deutschlands erste zehnspurige Autobahn entstehen &ndash; mitten durch ein Vogelschutzgebiet. Das Monster-Projekt w&uuml;rde Milliarden Euro kosten, H&auml;user und G&auml;rten vernichten und nicht mal gegen Stau helfen. Jede neue Stra&szlig;e f&uuml;hrt zu mehr Autoverkehr und heizt damit die Klimakrise an. Fordere von FDP-Verkehrsminister Volker Wissing: Nein zur zehnspurigen Autobahn!
Der Autoverkehr schadet dem Klima massiv. Schon jetzt rei&szlig;t der Verkehrssektor die Klimaziele der Bundesregierung. Der angestrebte Ausbau der Autobahn A5 bedroht nicht nur ein Vogel- und ein Trinkwasserschutzgebiet, sondern w&uuml;rde auch die Klimakrise weiter versch&auml;rfen. Denn zus&auml;tzliche Stra&szlig;en f&uuml;hren zu mehr Autoverkehr und damit zu noch mehr CO2-Emissionen. Weiter Infos zu der Petition findet ihr <a href="https://aktion.campact.de/verkehr/a5-zehnspurige-autobahn/teilnehmen?utm_campaign=verkehr-a5-zehnspurige-autobahn&amp;utm_medium=recommendation&amp;utm_source=rec-lc&amp;utm_term=inside_flow" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

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