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Unabhängigkeitstag der Ukraine // Abschied Robert // “Wir schaffen das”

Unabhängigkeitstag der Ukraine // Abschied Robert // “Wir schaffen das”

Freitag, 29.8.2025

Unabhängigkeitstag der Ukraine

Am 24.08. jährte sich zum vierten Mal der Unabhängigkeitstag der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs 2022. 

Ich erinnerte mich an meine Reise nach Irpin im Jahr 2023, einem Vorort von Kyjiw. Irpin ist einer der Orte, an denen sichtbar wurde, was der russische Angriffskrieg in der Ukraine seit Jahren anrichtet. Die Stadt wurde im Winter 2022 von der russischen Armee schwer zerstört. Irpin steht stellvertretend für viele Städte und Dörfer in der Ukraine – für die Zerstörung, das Leid, aber auch für den Mut und den ungebrochenen Willen zur Freiheit. Tag für Tag kämpfen die Menschen dort gegen die russische Aggression – für Sicherheit, für Unabhängigkeit, für ein freies Leben.

Ich möchte der Ukraine gratulieren. Ihr Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung braucht weiterhin unsere konsequente Unterstützung. Slava Ukraini!

Das Video zum Unabhängigkeitstag mit einem Rückblick auf meinen Besuch nach Irpin könnt ihr auf meinem Instagram-Kanal sehen. 

Abschied von Robert

Ich bedanke mich bei Robert Habeck für all das, was er in den schwierigen Zeiten für unser Land geleistet hat, für alles, was er für unsere Partei erbracht hat und dafür, dass ich so viel von ihm lernen durfte. Und danke dir für deine Freundschaft, lieber Robert.

Ein trauriger Anlass, doch war es mir eine Ehre, als Vizepräsident des Deutschen Bundestages am Montag, den 25.08., seine Mandatsniederlegung offiziell entgegenzunehmen. 

Den Post dazu könnt ihr auf meinem Instagram-Kanal sehen.

10-Jahre “Wir schaffen das” 

“Wir schaffen das” - diese Worte waren damals richtig. Angela Merkel hätte sonst die Stärken des eigenen Landes verkannt. Und es ist unglaublich viel geschafft worden – Millionen Ehrenamtliche haben sich engagiert, in Unterkünften geholfen oder neu Angekommene bei sich zu Hause aufgenommen. Die Bevölkerung war hier die treibende Kraft. Leider hat die Politik nicht entsprechend Schritt gehalten. Der Staat hat nicht ausreichend geliefert. Das Geld floss nur schleppend an die Kommunen, Baugenehmigungen für neue Wohnungen wurden nicht zügig erteilt, die Verfahren in den Ausländerbehörden blieben viel zu langsam. Man kam nicht vom Fleck. Das hat zu großer Erschöpfung und Frustration geführt.

Aber was genau haben wir eigentlich geschafft und was nicht? Darüber habe ich mit der Funke Mediengruppe gesprochen. Ausschnitte aus dem Interview findet Ihr auf meinem Instagram-Kanal. Das ganze Interview - leider hinter der Paywal - könnt ihr zum Beispiel in der Berliner Morgenpost nachlesen.