Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist voller Gegensätze – und voller Leben. Zwischen historischen Bauten und neuen Projekten zeigt sich hier das volle Bild Frankfurts: schön, hart, ehrlich.
Bei Führungen, Einrichtungsbesichtigungen und Gesprächsrunden öffnen wir Türen zu Orten und Menschen, die viele nur aus der Ferne kennen.
Es geht darum, wie wir Frankfurt gemeinsam gestalten – und wie wir mit Menschen umgehen, die in Notlagen sind oder mit schwerer Sucht, also einer chronischen Krankheit, leben. Das Bahnhofsviertel macht sichtbar, was wir als Stadt leisten müssen, wenn wir Verantwortung ernst nehmen. Wir können Sucht oder Armut nicht ausrotten. Aber wir können entscheiden, ob wir uns zurückziehen – oder den Menschen in der Mitte sehen und ihn nicht der Sucht oder harten Lebenslagen überlassen. Ob wir für diese Menschen kämpfen – und wie wir es tun – zeigt, ob wir als Stadtgesellschaft stark genug sind, Notlagen oder Sucht etwas entgegenzusetzen.
Das Bahnhofsviertel macht aber auch sichtbar, wie Zusammenleben in der Metropole funktionieren kann, wie Menschen aus unterschiedlichen Lebenssituationen sich Räume teilen und wie wir als Stadtgesellschaft erfolgreich Schwierigkeiten angehen. Komm vorbei, höre zu, rede mit.