China-Reise // Internationaler Tag der Menschenrechte // Menschenrechtswoche Liebigschule
China-Reise: Europa muss mit einer Stimme sprechen
Diese Woche habe ich Außenminister Johann Wadephul in die Volksrepublik China begleitet, wo wir unter anderem den chinesischen Außenminister und den Handelsminister in Peking trafen. Am zweiten Tag in Guangzhou besuchten wir das deutsche Unternehmen Herrenknecht und ein Start-Up für autonomes Fahren.
Der Austausch machte deutlich: Im Umgang mit China ist es notwendig, dass wir nicht nur unsere Schwächen, sondern auch die eigenen Stärken kennen - diese gilt es zu erhalten und auszubauen. Vor allem muss Europa gegenüber Peking mit einer Stimme sprechen. Meine Analyse zur China-Reise könnt ihr in meinem Interview mit dem Deutschlandfunk anhören.
Internationaler Tag der Menschenrechte
Am 10. Dezember erinnern wir an die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948. Ein Datum, das uns mahnt: Menschenrechte sind nie und nirgends selbstverständlich – auch nicht in unserer eigenen Geschichte. Bis 1990 gab es in Teilen Deutschlands keine freien Wahlen, keine freie Meinung. Diese Kämpfe erinnern uns daran, unsere Freiheit und Menschenrechte täglich mit aller Kraft zu verteidigen.
Menschenrechtswoche Liebigschule
Die Liebigschule hat ganzjährig eine Menschenrechts-AG und veranstaltet im Dezember eine interessante Menschenrechtswoche. In diesem Rahmen fand mit einer vollen Aula das spannende Podium „Kindheit in Zeiten von Kriegen und Krisen“ zu Kinderrechten und weiteren Themen statt. Neben mir haben die Journalistin Khola Maryam Hübsch sowie Vertreter*innen weiterer Parteien teilgenommen. Ich danke den Schülerinnen und Schülern der Menschenrechts-AG sowie ihrem Leiter ganz herzlich, dass sie sich diesen wichtigen Themen so engagiert widmen und die gesamte Schule daran teilhaben lassen.