„Grün hört zu“ – Mehr als 330 Impulse für Frankfurts Zukunft: GRÜNE setzen auf echten Dialog mit der Stadtgesellschaft
Die Frankfurter GRÜNEN haben die erste Phase ihres Programmprozesses für die Kommunalwahl 2026 erfolgreich abgeschlossen: 330 eingereichte Anträge und 15 umfassende Konzeptpapiere sind das Ergebnis von intensiver Parteiarbeit, in die die gesamte Basis des Kreisverbandes einbezogen wurde. Darüber hinaus konnten sich Bürger*innen, Initiativen, Vereine und Unternehmen in sieben Themenabenden aktiv einbringen. „Wir haben mit Umweltverbänden ebenso gesprochen wie mit Mieterinitiativen, mit queeren Gruppen und Organisationen, die für Frauenrechte kämpfen, ebenso wie mit Berufsverbänden und Wirtschaftsvertreter*innen“, erklären Tara Moradi und Burkhard Schwetje, Sprecher*innen des Kreisverbandes, den Prozess. Die Veranstaltungsreihe „Grün hört zu“ wurde durch eine weitere Veranstaltung der GRÜNEN JUGEND Frankfurt, die sich ausdrücklich an Jugendliche und junge Erwachsene wandte, ergänzt. Der direkte Austausch mit der Stadtgesellschaft bildet nun die Grundlage für das Kommunalwahlprogramm 2026.
„„Grün hört zu“ war mehr als nur ein Format – es war gelebte Beteiligung. In Gesprächen zu Queerpolitik, Frauenrechten, Mobilität, Vielfalt, Wohnen, Kultur sowie Klima und Umwelt wurde deutlich, wie groß das Bedürfnis nach politischer Teilhabe ist. Wir gestalten Beteiligungsmöglichkeiten und machen politische Entscheidungsprozesse erlebbar, um populistischer Politikverdrossenheit zu begegnen. Das war auch Ziel unseres Programmprozesses“, unterstreichen Tara Moradi und Burkhard Schwetje.
„Mit dabei waren auch zahlreiche Fachpolitiker*innen aus der Römerfraktion und Vertreter*innen der grünen Stadtpolitik aus dem Magistrat. Dabei haben wir nicht nur zugehört – wir haben aufgenommen, was Frankfurt bewegt. Diese Stimmen fließen jetzt konkret in unsere politischen Konzepte ein“, resümiert Tara Moradi.
Burkhard Schwetje ergänzt: „Das unterscheidet uns: Wir machen aus Beteiligung Programm Wir gestalten die Zukunft unserer Stadt gemeinsam mit Menschen, die Frankfurt heute und morgen tragen.“
Mit der Veranstaltungsreihe haben die GRÜNEN in Frankfurt einen Raum geschaffen, in dem nicht nur Probleme benannt, sondern auch Lösungen entwickelt wurden. Die Partei unterstreicht damit ihren Anspruch, eine Politik des Zuhörens, Gestaltens und Umsetzens zu machen – auf Augenhöhe mit der Stadtgesellschaft. Die Ärmel sind hochgekrempelt, die Schreibarbeit fängt jetzt erst richtig an: Bereits im Herbst wird ein erster Entwurf des Wahlprogramms innerparteilich zur Diskussion gestellt.