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Erfolgreiche Listenaufstellung zur Landtagswahl 2023 in Wetzlar

Erfolgreiche Listenaufstellung zur Landtagswahl 2023 in Wetzlar

Freitag, 24.2.2023

Liebe Freund*innen,

dieses Wochenende machen wir "Urlaub" vom OB-Wahlkampf und verbringen dennoch das Wochenende miteinander, denn es steht der große Landesparteitag an, bei dem die Liste zur Landtagswahl aufgestellt wird. Natürlich lassen wir den Wahlkampf in Frankfurt nicht liegen. Wir freuen uns sehr, unsere "Urlaubsvertretung" aus den Kreisverbänden Aschaffenburg, Bad Kissingen und Bonn in Frankfurt begrüßen zu dürfen. Bei so großartiger Unterstützung können wir beruhigt die Reise nach Wetzlar antreten und da geht es um viel für uns in den kommenden Tagen. 

Beim Landesparteitag in Wetzlar entscheidet sich, wie stark die Frankfurter GRÜNEN in der nächsten Landtagsfraktion vertreten sind. Wie Ihr wisst, treten unsere MdL: Martina Feldmayer, Marcus Bocklet, Miriam Dahlke und Miriam Schmidt auf aussichtsreichen Plätzen an. Sie alle müssen mit Gegenkandidaturen aus anderen Kreisverbänden rechnen. Außerdem haben wir bei unserer Kreismitgliederversammlung im Januar zwei weitere Direktmandatsträgerinnen nominiert, die wir auch auf aussichtsreichen Plätzen durchsetzen wollen und wir möchten euch deshalb nochmal motivieren unsere 6 Kandidat*innen zu unterstützen: 

Wahlkreis 34 - Martina Feldmayer: 

Wir GRÜNE haben es geschafft, dass wir nun in Hessen erstmals ein Klimagesetz haben. Hier geht es Schritt für Schritt voran, aber wir sind immer wieder damit konfrontiert, dass die Beton und Asphaltpolitik der letzten Jahrzehnte uns einholt, weil sie von anderen politischen Mehrheiten entschieden wurden. Oder wir müssen gegen die Mär argumentieren, dass der freie Markt es schon richten wird. Das tut er nicht. Weder beim Klimaschutz noch beim Thema soziale Gerechtigkeit und bezahlbares Wohnen. Deshalb ist es richtig, politisch steuernd einzugreifen und die Richtung vorzugeben. Eine zukunftsgerichtete Politik gestaltet den notwendigen sozial ökologischen Umbau unserer Gesellschaft, anstatt in alten Mustern zu verharren. Eine zukunftsfähige Gesellschaft ist eine Gesellschaft, die auf Zusammenhalt und Verteidigung unserer Demokratie setzt und Hass und Diskriminierung bekämpft.

Wahlkreis 35 - Miriam Dahlke:

Um die Klimaziele zu erreichen, muss mehr Geld in nachhaltige Investitionen fließen. Als überzeugte Europäerin ist mir klar, dass wir diese Frage nur gemeinsam bewältigen können. Aber als Hessin will ich, dass von unserem Finanzplatz die richtigen Anreize ausgehen und Frankfurt der führende Finanzplatz für nachhaltige Finanzen wird. Das Land Hessen muss besonders bei eigenen Geldanlagen Vorbild für nachhaltige Finanzen sein und konsequent ökologisch und sozial investieren und darüber transparent berichten.

Wahlkreis 36 - Julia Eberz:

Der Baubeginn der Regionaltangente West, Radschnellwege, der Ausbau des ÖPNV in den Großstädten, wäre ohne uns GRÜNE in der Landesregierung so nicht möglich gewesen. Aber auch in der Mobilität ist das Ende der grünen Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Nicht nur in Frankfurt und Wiesbaden wehren sich die parlamentarischen und außerparlamentarischen Vertreter*innen der Autolobby massiv gegen den menschengerechten Umbau der Stadt, während im ländlichen Raum oft schlicht und ergreifend das Angebot an Alternativen zum eigenen Auto fehlt. Hier stehen wir in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen, um auch auf dem Land die Menschen zum Umstieg auf umwelt- und klimafreundliche Fortbewegung zu ermutigen und diese attraktiv und bezahlbar zu machen.

Wahlkreis 37 - Mirjam Schmidt:

Ich bin mit ganzem Herzen Kulturpolitikerin, denn Kultur ist ein Prozess, in dem unser Zusammenleben verhandelt wird. Suchen, fragen und offen bleiben statt andere zu beurteilen und in Kategorien einzuteilen, das ist eine Haltung, die man in der Kultur findet. Diese Haltung wünsche ich mir auch für unsere Gesellschaft. Und so mache ich Politik. Krisen machen es notwendig, dass wir unser Handeln hinterfragen, Neues wagen und mutig in die Zukunft gehen. Dabei hilft uns die Kultur. Sie ist wie ein Hebel, mit dem die Transformation unserer Gesellschaft gelingen kann.

Wahlkreis 38 - Marcus Bocklet:

Wir durchleben große Krisen. Sie belasten die Menschen sehr stark, führen zu Unsicherheit, Arbeitsplatzverlusten, Insolvenzen und vielfältigen sozialen Verwerfungen. Das bedroht nicht nur unseren Wohlstand und die Lebensbedingungen nachfolgender Generationen, sondern auch sehr direkt unsere Demokratie. Der politische Auftrag für mich als sozialpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion war und ist daher so klar wie dringlich: Den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, den Menschen in Notlagen helfen und damit rechtsextremen Tendenzen den Boden entziehen.

Wahlkreis 39 - Nilab Alokuzay-Kiesinger:

In Hessen möchte ich mich für eine nachhaltige und tragbare Sozialpolitik der Gegenwart sowie der Zukunft für alle einsetzen. Die sozialen Herausforderungen unserer Zeit sind durch die Pandemie sowie die Folgen des Krieges in der Ukraine verschärft, so ist die Kinder- und Altersarmut weiterhin gestiegen. Die Landesregierung erklärte die Armutsbekämpfung und Armutsprävention zu eines ihrer Ziele. Diese Ziele müssen durch starke, nachhaltige und holistische Maßnahmen weiterhin angegangen werden.

Am Wochenende zählt jede Stimme und unsere Kandidat*innen brauchen euren Support. Wie Natalie euch schon geschrieben hat, stellen wir die Zugtickets (25.2.) sowie den Bustransport (26.2.)Bitte tragt Euch dafür verbindlich in die Liste ein, die wir per Mail geschickt haben.

Außerdem haben wir eine Signalgruppe erstellt, in der wir euch immer auf dem Laufenden halten werden. So könnt ihr auch mal einen Kaffee trinken gehen ohne eine Abstimmung mit Frankfurter Kandidat*in zu verpassen, den Link dazu findet Ihr ebenfalls in Natalies Mail.

Wir freuen uns aufs Wochenende MIT euch und FÜR Frankfurt!

Liebe Grüße

Julia